"impf-report"-Ausgabe Nr. 68/69, Juli/August 2010

DIE TETANUS-LÜGE, Teil 3
Impfentscheidung mit Hindernissen
Wirkungsnachweis, Impfrisiken, Panikmache
Meldungen von Impfkomplikationen
Ein Todesfall auf 10.000 Impfdosen?

impf-report Ausgabe Nr. 68/69, Mai/Juni 2010

 

Editorial

Echterdingen, den 20. September 2010

Liebe Leserinnen und Leser,

jedes Jahr wird in Deutschland millionenfach gegen Tetanus geimpft – allein im Jahr 2003 waren es einer Erhebung zufolge 8,5 Millionen Impfdosen. Einen Wirkungsnachweis für diese Impfstoffe gibt es nicht, denn unsere Zulassungsbehörde vertraut felsenfest auf einen wissenschaftlichen Mythos (siehe ab Seite 8).

Obwohl es bei uns mindestens zwei Millionen nicht gegen Tetanus Geimpfte gibt, darunter hunderttausende Kinder und Jugendliche, kommt es merkwürdigerweise nicht zu Massenerkrankungen. Bekannt werden jährlich etwa 10 Tetanusfälle und zwischen drei und fünf Todesfälle. Ob sie geimpft waren oder nicht, wird in der Regeln nicht erhoben – Wirksamkeit ist bei Impfstoffen eben reine Glaubenssache.

Gleichzeitig werden jährlich durchschnittlich 15 Todesopfer im Zusammenhang mit der Tetanus-Impfung gemeldet. Die Dunkelziffer ist unbekannt – für die deutsche Zulassungsbehörde für Impfstoffe ist jede Schätzung derart unseriös, dass  man das Thema gleich ganz unter den Teppich gekehrt hat. Ob es in Wahrheit also 150 Todesfälle oder 1.500 Todesfälle – oder noch mehr – sind, weiß man bei der Behörde letztlich nicht – und was sie nicht weiß, macht sie, wie das Sprichwort so schön sagt, auch nicht heiß (siehe ab Seite 16).

Dies kann so nicht weitergehen. Was können wir also tun? Das Problem sind dabei nicht allein handlungsunwillige Behörden oder meldungsunwillige Impfärzte, sondern auch der Umstand, dass die meisten Menschen gar nicht auf die Idee kommen, eine plötzliche Erkrankung könne etwas mit der vorausgegangenen Tetanus-Impfung zu tun haben.

Darum finden Sie in dieser Ausgabe sämtliche Meldungen von Todesfällen und bleibenden Schäden bei Kindern unter zwei Jahren aufgelistet, die bei der deutschen Zulassungsbehörde zwischen 2001 und 2009 eingegangen sind – einschließlich dem Alter der betroffenen Säuglinge und Kleinkinder, dem Namen des Impfstoffs, mit dem sie geimpft wurden – und ihrer ärztlichen Diagnose. Bitte kopieren Sie diese Listen (ab Seite 23) und an Besten auch gleich die Worterklärungen, oder bestellen Sie dieses Heft nach und geben Sie es an Ihre Freunde, Nachbarn und Verwandten weiter.

Je mehr Menschen von den möglichen Risiken der Impfungen Kenntnis nehmen, desto höher ist die Melderate der Impfkomplikationen. Je höher die Melderate, desto schwieriger wird es den Verantwortlichen fallen, die negativen Folgen der Impfungen weiterhin zu vertuschen. Auch wenn es schrecklich ist, sich die Schicksale hinter all diesen Meldungen zu vergegenwärtigen: Lassen Sie die Informationen auf sich wirken – und geben Sie sie bitte weiter.

Herzlichst

Ihr

Hans U. P. Tolzin

 


 

Die wichtigsten Inhalte dieser Ausgabe:

Impfentscheidung mit Hindernissen
Warum eine Entscheidung für oder gegen eine Tetanus-Impfung nicht nur etwas mit Sachargumenten zu tun hat
von Hans U. P. Tolzin
Seite 4 - 7
Eine Impfentscheidung ist – insbesondere bei Tetanus – nicht einfach nur eine Frage der Abwägung von Argumenten dafür und dagegen oder von Nutzen und Risiken. Schließlich bewegen wir uns nicht im luftleeren Raum, sondern in einem bestimmten sozialen Umfeld, in das wir eingebunden sind, und von dem wir mehr oder weniger abhängig sind.

Die Wirksamkeitsfrage
Wenn Experten von „Wirksamkeit“ sprechen – und was sie wirklich damit meinen
von Hans U. P. Tolzin
Seite 8 - 10
Eine Tetanusimpfung soll uns – und natürlich vor allem unsere Kinder – vor einer Tetanus­erkrankung schützen. Darunter verstehen wir im allgemeinen die „Wirksamkeit“ eines Impfstoffs. Doch bei den Zulassungsstudien wird im Rahmen des Wirksamkeitsnachweises nicht der tatsächliche Gesundheitszustand, sondern nur die Menge der spezifischen Antikörper im Blut gemessen. Was meinen Impfexperten damit, wenn sie auf dieser Grundlage von „Wirksamkeit“ sprechen?

Ist das Impfrisiko kalkulierbar?
von Hans U. P. Tolzin
Seite 11 - 14
Zu einer Nutzen-Risiko-Abwägung gehören neben einem ausreichenden Wirkungsgrad auch konkrete Daten über die Häufigkeit von schweren und schwersten Nebenwirkungen. Es wäre Aufgabe der deutschen Zulassungsbehörde für Impfstoffe, dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI), durch entsprechende Maßnahmen für die Beschaffung dieser Daten zu sorgen. Die Praxis sieht jedoch anders aus.

Unnötige Panikmache:
Die größere Wahrscheinlichkeit, vom Blitz getroffen zu werden
von Hans U. P. Tolzin
Seite 15
Nur wenn Tetanus ein erhebliches Bedrohungspotential darstellt, wenn es also ein realistisches Erkrankungsrisiko gibt, macht es überhaupt Sinn, eine Risiko-Nutzen-Abwägung für eine Impfung vorzunehmen. Tatsächlich aber wird das Risiko von den Gesundheitsbehörden erheblich aufgebauscht. So wird Panikmache zum Selbstzweck. Am Ende ist nur der Arzt, der gut darin ist, Schreckgespenster heraufzubeschwören, ein guter Arzt. Und nur Eltern, die sich über Furcht manipulieren lassen, sind gute Eltern.

„Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!“
Wie die deutsche Zulassungsbehörde mit den Meldungen von Impfkomplikationen umgeht
von Hans U. P. Tolzin
Seite 16 - 19
Da die während der Zulassungsstudien erfassten – insbesondere schweren – Nebenwirkungen nur einen Teil der tatsächlichen negativen Impffolgen darstellen, kommt dem Meldesystem für Impfkomplikationen eine besondere Bedeutung zu. Seit 1. Januar 2001 wurde das sogenannte Spontanmeldesystem durch eine allgemeine Meldepflicht für Ärzte und Heilpraktiker  abgelöst. Nachfolgend eine Auswertung der in der Online-Datenbank der deutschen Zulassungsbehörde erfassten Meldungen von Impfkomplikationen im Zusammenhang mit Tetanus-Impfungen.

Meldungen von bleibenden Schäden und Todesfälle nach Tetanus-Impfung
grafische Auswertungen
Seite 20 - 21

In Deutschland zugelassene Impfstoffe mit Tetanus-Komponente
Seite 22

Todesfälle nach Impfung mit Tetanus-Komponente 2001 bis 2009
Seite 23

Gemeldete Todesfälle 2001 - 2009
Seite 24 - 28
Liste aller 125 Meldungen von Kindern bis 2 Jahren mit Alter, Geschlecht, beteiligten Impfstoffen und Diagnose

Gemeldete bleibende Schäden 2001 - 2009
Seite 29 - 31

Erklärung der medizinischen Fachbegriffe von Seite 24 - 31
Seite 32 - 34

Verkaufte Impfstoffdosen mit Tetanus-Komponente im Jahr 2003
Seite 34

Ein Todesfall auf zehntausend Impfstoffdosen?
von Hans U. P. Tolzin
Seite 35
Wollen wir wissen, welches Auto die beste Pannenstatistik aufweist, wenden wir uns an den ADAC. Interessiert uns das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bei Toastern, schauen wir bei Stiftung Warentest nach. Wenn es jedoch darum geht, welche Impfstoffe das größere Risiko für Gesundheit und Leben unserer Kinder darstellen, fühlt sich in Deutschland keine Stelle zuständig – auch nicht das PEI, die Zulassungsbehörde für Impfstoffe. Einzig für 2003 ist die Anzahl der verimpften Dosen, nach Impfstoffkategorien geordnet, von dritter Stelle veröffentlicht worden. Eine Auswertung dieser Daten ist ein gewisses Wagnis, aber die vorläufig einzige Chance auf eine Annäherung an die möglicherweise tödliche Wirklichkeit der Tetanus-Impfstoffe.

Komplikations- und Sterberaten nach Tetanus-Impfung (im Jahr 2003)
Seite 36

Die Impfstoffe mit den häufigsten Meldungen 2001 - 2009
Seite 37

Nachruf auf Anita Petek-Dimmer
Seite 38

Veranstaltungshinweise, Adressen und Links
Seit 39

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