"impf-report"-Ausgabe Nr. 42/43, Mai/Juni 2008

Autismus, Quecksilber, Impfungen:

Der geleugnete Zusammenhang

 
impf-report Ausgabe Mai/Juni 2008

 

Editorial

Echterdingen, den 12. August 2008

Liebe Leserinnen und Leser,

Asche auf mein Haupt - wir sind wieder sehr spät dran. Vielen Dank für Ihre Geduld!

Das Thema Autismus war ursprünglich für diese Ausgabe gar nicht geplant, doch hatte ich aufgrund einiger Artikel und aktueller Meldungen, die zum Teil auch in dieses Heft eingeflossen sind, das Gefühl, dass die Zeit jetzt reif ist, das Thema anzusprechen.

Das Autismus-Thema kann man von verschiedenen Seiten angehen. Da ist einmal die Frage, ob man denn Autismus überhaupt als eigenständige Krankheit ansehen kann. Harris L. Coulter, dessen Buch auf Seite 2 vorgestellt wird, ist der Ansicht, dass die unspezifischen neurologischen Störungen der Neuzeit die Folgen einer Gehirnentzündung (Enzephalitis) sind und die Impfungen eine der Hauptursachen darstellen.

Irritierend ist, mit welcher Beharrlichkeit die Behörden auf der einen Seite ratlos beteuern, die Ursachen seien unbekannt – und sich gleichzeitig gaaanz sicher sind, dass es die Impfungen bzw. das quecksilberhaltige Konservierungsmittel Thiomersal nicht sein können.

Wer sich die verfügbaren Fakten – siehe z. B. diese Ausgabe – näher zur Brust nimmt, hat dann zwei Möglichkeiten: Entweder an der eigenen Urteilsfähigkeit zu zweifeln und sich zurückzuziehen oder aber sich mit der Möglichkeit zu konfrontieren, dass unser medizinisches System nicht etwa von Rationalität, Vernunft und Offenheit für neue Erkenntnisse geprägt ist, sondern vielmehr von Verdrängungs- und Verleugnungs­mechanismen. Diese beruhen auf einem mehr oder weniger subtilen Abhängigkeitsgeflecht, das alles zu durchdringen scheint.

Wer an sich selbst zweifelt, hat immerhin kein Problem mit dem Rest der Gesellschaft – dem es möglicherweise mehrheitlich genauso geht wie einem selbst. Allerdings hilft das unseren autistischen Kindern wenig.

Wer dagegen gedanklich und gesundheitlich neue Wege geht, eckt sehr schnell mit dem Umfeld und den medizinischen Lehrmeinungen an. Das ist unangenehm und mitunter auch richtig schmerzhaft. Doch gibt dies den Kindern eine Chance auf Linderung oder gar Heilung ihrer Erkrankung, die sie sonst angesichts der resignativen und verleugnenden Haltung der Schulmedizin nicht hätten.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass unsere Kinder den Preis dafür zahlen müssen, dass wir beginnen, uns unsere eigenen Gedanken zu machen, uns auf die eigenen Füße zu stellen und die Verantwortung für unsere Gesundheit und die unserer Familien selbst zu übernehmen – dass wir sozusagen ein Stück Erwachsenwerden nachholen.

Autismus ist ein sehr hoher Preis dafür, will mir scheinen.     

 

Ihr

Hans U. P. Tolzin



  

Die wichtigsten Inhalte dieser Ausgabe:

 

Tödliche Immunität
Robert F. Kennedy Jr.
Seite 4 bis 12
Quecksilber wird seit Jahrzehnten in vielen Impfstoffen als Konservierungsmittel eingesetzt und kam in den letzten Jahren zunehmend als eine der möglichen Hauptursachen der Autismus-Epidemie ins Gespräch. Als im Jahr 2000 eine große Studie ergab, dass Quecksilber in Impfstoffen bei Tausenden von Kindern Autismus ausgelöst haben könnte, machte sich die US-Regierung eiligst daran, die Daten zu unterdrücken – und Eltern davon abzuhalten, Pharmakonzerne zu verklagen.


Quecksilber und Autismus: Zunehmende Beweise?
Dr. med. Joachim Mutter et. al.
Seite 13 bis 19
Die Ursachen für Autismus und neuronale Entwicklungsstörungen sind unbekannt. Anscheinend sind genetische und umweltbedingte Risikofaktoren beteiligt. Aufgrund des beobachteten Anstiegs von Autismusfällen in den letzten Jahrzehnten parallel zu einer kumulativen Quecksilberbelastung wurde vorgeschlagen, Autismus könne teilweise durch Quecksilber hervorgerufen werden. Wir überprüfen die Beweislage für diesen Vorschlag. Verschiedene epidemiologische Studien scheiterten daran, eine Korrelation zwischen einer Quecksilberbelastung durch Thimerosal, einem Konservierungsmittel für Impfstoffe, und einem Risiko für Autismus zu finden. Kürzlich wurde bekannt, dass autistische Kinder während der Schwangerschaft einer höheren Quecksilberbelastung ausgesetzt waren, herrührend aus dem Zahnamalgam und aus Impfungen der Mutter mit Thimerosal enthaltenden Immunoglobulinen. Die Hypothese kam auf, dass autistische Kinder eine verringerte Entgiftungskapazität aufgrund genetischer Polymorphismen aufweisen könnten. In vitro hemmen Konzentrationen von Quecksilber und Thimerosal, wie sie einige Tage nach einer Impfung auftreten, die Methioninsynthetase (MS) um 50 %. Ein normales Funktionieren von MS ist entscheidend für biochemische Schritte, die für die Hirnentwicklung, die Aufmerksamkeitsleistung und für die Produktion von Glutathion nötig sind, einem wichtigen antioxidativen und entgiftenden Agens. Bei Mäusen, die anfällig für Autoimmunerkrankungen sind, führen wiederholte Gaben von Thimerosal in vitro zu Verfallserscheinungen des Neuroverhaltens, zu gesteigertem oxidativen Stress und zu sinkendem intrazellularen Gehalt an Glutathion. Weiterhin weisen autistische Kinder signifikant verringerte Konzentrationen an reduziertem Glutathion auf. Vielversprechende Behandlungen schließen daher die Entgiftung von Quecksilber und ergänzende Gaben der mangelnden Metaboliten ein.


Wie das Quecksilber in die Impfstoffe kam
Dr. med. Klaus Hartmann
Seite 22 bis 29
Die meisten Eltern gehen sicherlich im blinden Vertrauen an die Gesundheitsbehörden davon aus,  dass alle Substanzen, die man Kindern und Säuglingen unter die Haut injiziert, erst nach allerstrengster Prüfung ihrer Unbedenklichkeit zur allgemeinen Verwendung freigegeben werden. Dies muss insbesonders für hochgiftige Substanzen wie Quecksilberverbindungen gelten. Doch entspricht die Realität diesen Erwartungen? Dr. Klaus Hartmann, Experte für Impfstoffsicherheit, ist der Frage nachgegangen, wann und unter welchen Umständen man damit begann, Quecksilberverbindungen als Konservierungsstoffe für Impfungen zu verwenden und ob die gleichen Voraussetzungen immer noch gelten.


Meldungen aus dem "impf-report"-Newsletter
Seite 30 bis 37

 

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