Woher wissen wir, dass Impfstoffe vor Krankheit schützen?

Auf der Suche nach dem Wirkungsnachweis

 
impf-report Ausgabe Sept./Okt. 2007


Inhalt dieser Ausgabe:

Kron-Studie: Neue Umfrage zum Gesundheitszustand ungeimpfter Kinder
von Rolf Kron, Arzt für Naturheilkunde
Seite 2
siehe auch


Auf der Suche nach dem Wirksamkeitsnachweis
Kriterien für eine Plausibilitätsprüfung bei Impfstoffen
von Hans U. P. Tolzin
Seite 4 - 18
Seit über 200 Jahren gelten Impfungen als wirksame Methode der Krankheitsvorsorge. Doch Impfungen sind vom Gesetz her Körperverletzungen: Es werden bewusst Krankheitserreger und bedenkliche Substanzen in den Organismus eingebracht.  Gerechtfertigt wird dies mit dem behaupteten Schutz vor Erkrankung. Zulassung und Impfentscheidung werden somit zu einer Abwägung von Nutzen und Risiko. Um diese Abwägung vornehmen zu können, benötigen wir möglichst exakte Informationen über die jeweiligen „Gewichte“. Da die meisten Menschen kaum das gesamte wissenschaftliche Spektrum der Impfmedizin überschauen können, muss in der Regel eine Plausibilitätsprüfung ausreichen. Doch nach welchen Kriterien soll man diese Plausibilitätsprüfung vornehmen und worauf kommt es dabei an?


Anforderungen an einen evidenz-basierten Wirkungsnachweis für Impfstoffe
von Hans U. P. Tolzin
Seite 19
Siehe auch


Underreporting - das unbekannte Wesen
Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz (Nr.  17 & 18) an die Zulassungsbehörde
Seite 20 - 21
Wie das PEI im Dezember 2004 im Bundesgesundheitsblatt einräumen musste, können über die Häufigkeit von schweren Impfkomplikationen keine Angaben gemacht werden. Schuld daran ist das sogenannte „Underreporting“, das Unterlassen von Meldungen durch die Ärzteschaft. Da die Behörde auf unangenehme Fragen in der Regel gar nicht antwortet, sollten Anfragen unter Berufung auf das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) klären, wie das PEI die Höhe der Dunkelsziffer einschätzt und wie sie damit umgeht. Nachstehend eine Zusammenfassung des Schriftwechsels.


Impfstoffe mit echtem Wirkungsnachweis
Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (Nr. 19) an die Zulassungsbehörde
Seite 21 - 22
Der Antikörpertiter stellt als Wirkungsnachweis nur eine Ersatzmessgröße dar. Seine Aussagekraft ist keineswegs gesichert. Welche in Deutschland zugelassenen Impfstoffe mussten in einer doppelverblindeten Plazebo-Vergleichsstudie gegen ein wirkungsloses Plazebo bestehen? Dies sollte eine Anfrage an das PEI klären. Nachstehend eine Zusammenfassung.


Wie unabhängig sind die Behörden?
Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (Nr. 20) an die Zulassungsbehörde
Seite 23
Die Bekämpfung von Infektionskrankheiten stellt einen gigantischen Markt für die Pharmaindustrie dar. Um so wichtiger ist die Unabhängigkeit der Behörden, die diesen Markt regulieren. Wie wird dies bei der Zulassungsbehörde für Impfstoffe, dem PEI, gehandhabt?


Fragwürdige Vogelgrippe-Diagnosen
Mit welchen Methoden stellt das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) Vogelgrippe-Diagnosen?
Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (Nr. 21)
Seite 23


Beweis für die Wildvogel-Hypothese?
Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (Nr. 22)
Seite 24

Grundlage für die Stallpflicht von Geflügel ist die vor allem vom Friedrich-Löffler-Institut (FLI) verbreitete Behauptung, es bestehe eine Ansteckungsgefahr durch Wildvögel. Ich fragte also das FLI nach einem Fall, in dem eine Ansteckung durch Wildvögel nachgewiesen wurde.


Virenexperimente auf der Insel Rügen
Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (Nr. 23-25)
Seite 25
Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) auf der Insel Rügen, in  Deutschland für die Bekämpfung von Tierseuchen zuständig, experimentiert nach eigenen Angaben mit sogenannten „hochpathogenen“ Viren. Dieser Umstand – und das Thema Interessenkonflikte – war Thema der nachfolgenden Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz.


Können wir den Virentests glauben?

Die Polymerase Chain Reaction (PRC) auf dem Prüfstand
Autor: Christine Johnson, Übersetzung: Bernd Haußer, überarbeitet von Christian Joswig
Seite 26 - 34
In dieser „impf-report“-Ausgabe wird mehrfach  die PCR angesprochen, ein Gentest, mit dessen Hilfe man auf Infektionen durch spezifische Erreger schließt. Eine Minderheit unter den Experten – darunter der Erfinder der PCR selbst – spricht dem Verfahren jegliche Aussagekraft ab. Aber für den kritischen Laien ist es in der Regel schwer, die Relevanz dieser oder jener Aussage im Zusammenhang mit Virentests zu beurteilen. Der nachfolgende Artikel ist zwar schon über 10 Jahre alt, aber möglicherweise die beste Beschreibung der Funktionsweise und der Problematik der PCR, die bisher zur Verfügung steht. Er erschien im Nov./Dez. 1996 unter dem Titel „Viral load and the PCR“ in der Zeitschrift „Continuum“. Es geht in dem Text zwar hauptsächlich um HIV*, er ist aber im Grunde auf alle Virentypen übertragbar, bei denen – wie bei HIV – eine hochaufgereinigte Isolierung mit nachfolgender Bestimmung der Eigenschaften bisher nicht erfolgt ist bzw. denen eine krankheitserregende Wirkung nachgesagt wird.


Tödliche Impfkomplikationen
Aktueller Stand der Meldungen von Todesfällen an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI): Januar 2001 bis August 2007
Seite 36 bis 37


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