impf-report Ausgabe Nr. 18/19, Mai/Juni 2007
 

Inhalt dieser Ausgabe:

Masern-Petition (Seite 2)

Angst vor Masern? Die Widersprüche der offiziellen Masern-Politik
von Hans U. P. Tolzin (Seite 4 - 7)
Die jüngste Masern-Epidemie in Nordrhein-Westfalen wurde von den Gesundheitsbehörden und etlichen Experten zum Anlass genommen, verstärkt auf die angeblich tödlichen Risiken der Masern hinzuweisen und die Ausrottung des Masern-Virus durch eine fast komplette Durchimpfung der Bevölkerung als einzigen Ausweg anzupreisen. Doch die Fakten offenbaren Widersprüche.

Masern-Erkrankungen in Nordrhein-Westfalen– ein volksmedizinischer Notstand?
von Dr. med. Werner Sameith (Seite 8 - 9)
Folgt man den Berichterstattungen der letzten Wochen über das Ausmaß der Masernepidemie in NRW, so fällt auf, dass hier gezielt eine Stimmung verbreitet wird, die wohl mehr an die Schrecken der mittelalterlichen Pest erinnern soll, als an eine ernst zu nehmende Kinderkrankheit. Was ist geschehen?

Impfpflicht-Diskussion verschärft sich – und in der Ärzteschaft regt sich Widerstand
(Seite 10 - 14)
Die Forderungen des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte, des Leiters der Ständigen Impfkommission, Schmitt, und des letzten Deutschen Ärztetages nach einer Impfpflicht und der Disziplinierung von Ärzten, die nicht alle Kinder nach „Schema F“ durchimpfen, haben in den letzten Wochen in den Medien breiten Raum eingenommen. Fast könnte man meinen, es gebe keine Gegenstimmen, die für mehr Sachlichkeit und Ausgewogenheit der Diskussion eintreten. Doch es gibt sie. Und das nicht nur in impfkritischen Elternkreisen, sondern auch unter praktizierenden Ärzten, die noch nicht einmal grundsätzlich gegen alle Impfungen sind. Nachfolgend einige Auszüge aus verschiedenen Medienberichten und kritische Stellungnahmen, die z. T. als Leserbriefe an verschiedene Zeitungen gingen.

Studie: Schulmedizinische Medikamente erhöhen das Sterberisiko bei Masern
von Dr. med. Bob C. Witsenburg (Seite 15 - 16)
„Masern sind nicht behandelbar“, behauptet die Schulmedizin und verabreicht dennoch standardmäßig nebenwirkungsträchtige Medikamente zur Linderung und Unterdrückung der typischen Masern-Symptome. Doch bereits vor mehreren Jahrzehnten fiel dem anthroposophischen Arzt Dr. Bob C. Witsenburg in einem katholischen Hospital in Ghana auf, dass paradoxerweise die Patienten mit den stärksten Symptomen die Krankheit auch am besten überstanden. Er wagte deshalb den Versuch, bei einem Teil der Patienten die pauschale allopathische Medikation wegzulassen. Daraufhin stieg die Sterberate nicht etwa, sondern sie sank drastisch. Nachfolgend ein Auszug aus seinem Bericht, der 1992 in der Zeitschrift „DER MERKURSTAB“ erschien, die uns freundlicheweise den Abdruck ermöglichte.

Entwicklungsschübe und stabilere Gesundheit - Ergebnisse einer Praxisstudie über Masern
von Dr. med. Karl-Reinhard Kummer (Seite 17 - 20)
Seit Generationen beobachten vor allem Naturheilkundler und Eltern, dass Masern nicht nur ein vorübergehendes Leiden des Patienten bedeuten, sondern sehr oft auch eine verbesserte gesundheitliche Gesamtsituation zur Folge haben können. Leider gibt es nur wenige systematische Studien, die versuchen, diese Beobachtungen zu objektivieren. Dr. med. Karl-Reinhard Kummer, Kinderarzt in Karlsruhe, wertete im Jahre 1988 während einer kleinen Masern-Epidemie mehr als 200 Masernfälle aus. Nachfolgend die Ergebnisse. Abdruck mit freundlicher Genehmung des Autors und der Zeitschrift DER MERKURSTAB.

1001mal Masern: Ergebnisse einer praxisübergreifenden Studie
von Dr. med. Karl-Reinhard Kummer (Seite 21 - 23)
Bereits im Jahr 1992 veröffentlichte der anthroposophische Kinderarzt Dr. Karl-Reinhard Kummer die Auswertung einer Praxis-Studie. 1999 folgte der Bericht über eine weitere, noch umfangreichere Masernstudie, an der weitere Kinderärzte teilgenommen hatten. Deren Ergebnisse bestätigten weitgehend die Studie von 1992. Nachfolgend einige Auszüge. Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Autors und der Zeitschrift MERKURSTAB.

Komplikationshäufigkeit bei Masern - Eine prospektive Erhebung aus Arztpraxen im Raum Stuttgart
von Dr. med. Karin Elisabeth Müller (Seite 24 - 30)
Zwischen 1994 und 1998 erhoben mehrere anthroposophisch orientierte Ärzte um den Stuttgarter Kinderarzt Dr. Ulf Beckmann insgesamt 632 Masernfälle. Die Auswertung wurde 2002 im Rahmen einer Doktorarbeit an der Universität Witten/Herdecke von Frau Karin Elisabeth Müller vorgenommen und wird nachfolgend auszugsweise wiedergegeben.

Abschlussbericht der Meldestelle Masern am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke
von Dr. med. Stefan Schmidt-Troschke (Seite 31 - 33)
Im November 2001 nahm die „Meldestelle Masern“ (MM) ihre Tätigkeit am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, einer anthroposophisch orientierten Einrichtung, auf. Das Ziel war, die lückenhafte Datenlage für eine sachliche Einschätzung des Krankheitsverlaufs, der Komplikationen und der Auswirkungen ärztlichen Handelns bei Masern zu verbessern. Das Projekt mußte leider nach weniger als drei Jahren eingestellt werden. Zum einen, weil die Masern in diesem Zeitraum wesentlich seltener aufgetreten waren als vorausgesehen, zum anderen wegen der anfangs zugesagten, dann aber fehlenden Kooperationsbereitschaft der zuständigen Bundesbehörde und der „Arbeitsgemeinschaft Masern“ (AGM). Obwohl die Ergebnisse deshalb eher ein Zwischenergebnis darstellen, deuten sie an, dass die bisherige Masernpolitik unserer Gesundheitbehörden ein großer Fehlgriff sein könnte. Wir danken dem Autor des Abschlussberichtes, dem Projektleiter der Meldestelle und ärztlichem Direktor des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke, Dr. Stefan Schmidt-Troschke, für seine freundliche Erlaubnis zum Abdruck.

Ökotest Juni 2006: 25 Impfstoffe mit „sehr gut“ bewertet
von Wolfgang Böhm, Vorsitzender Libertas & Sanitas e.V (Seite 34 - 46)
Stellungnahme zum Testbericht Impfstoffe „Piks sauber“ des Magazins Ökotest, Ausgabe Nr. 06 vom Juni 2006

Rechtsfonds für Durchsetzung des Informationsfreiheitsgesetzes (IFG)
von Hans U. P. Tolzin (Seite 37 - 38)
Seit vielen Jahren laufen Impfkritiker mit den verschiedensten Anfragen an die Gesundheitsbehörden gegen eine Wand des Schweigens. Mit dem Inkrafttreten des IFG am 1. Januar 2006 hat sich die rechtliche Anspruchslage jedoch grundlegend geändert. Allerdings sind „Recht haben“ und „Recht bekommen “ nicht automatisch das Gleiche.

Das etwas andere Impfkritikertreffen: Spiele-Freizeit für Impfkritiker und Freunde
Albstadt, 29. Sept. - 3. Okt. 2006
(Seite 38 - 39)

Ist unsere Angst vor dem Erreger berechtigt?
4. Stuttgarter Impfsymposium, 16. Juni 2007


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