impf-report Ausgabe Nr. 146, 1. Quartal 2025

impf-report Ausgabe Nr. 146, I/2025
Nach tragischem Todesfall:
Kommt jetzt die Diphtherie-Impfpflicht?
Abb.
Lieferbar ab 28. März 2025!

Editorial

Herrenberg, der 16. März 2025

Lieber Leser,

vielleicht erinnern Sie sich noch an den merkwürdigen Todesfall eines kleinen Jungen in Berlin im Februar 2015? 

Angeblich waren es die Masern. Die Massenmedien und der Berliner Gesundheitsminister Czaja stürzten sich mit einer rätselhaften Begeisterung auf diese Diagnose, die zu einer bis dahin beispiellosen Medienkampagne und schließlich zur heutigen Masern­impfpflicht führte.

Das Problem dabei ist nicht nur, dass die Masern in der Regel harmlos verlaufen. Von Bedeutung ist auch, dass das Durchmachen der Masern häufig mit Entwicklungsschüben einhergeht und das zelluläre Immunsystem nachhaltig zu stärken scheint. 

Überaus merkwürdig war auch die damalige Diagnosestellung: Nachdem der Junge außer Fieber keinerlei Masernsymptomatik aufgewiesen hatte, wurde in seinen Organen mit der berühmt-berüchtigten PCR-Methode offenbar gezielt nach Gensequenzen gesucht, die dem Masernvirus zugerechnet werden. 

Die Art der vor dem Tod durchgeführten (Fehl-)Behandlung und die Nebenwirkungen von Medikamenten wurden weder von Behörden oder Experten noch von den Massenmedien thematisiert.

Ich weiß, von Absicht und Verschwörung zu reden, ist in der breiten Öffentlichkeit nicht „in“ – aber der ganze Ablauf hat meiner Ansicht nach schon ein G'schmäckle.

Nun ist wieder etwas Ähnliches passiert: Diesmal lautete die Diagnose nicht „Masern“, sondern „Diphtherie“, obwohl eigentlich nur eine Mandelentzündung vorlag. Die Parallelen sind erschreckend: Es geschah wieder im Februar, fast genau zehn Jahre nach dem angeblichen Masern-Todesfall. 

Wieder ist die Berliner Charité betroffen. Wieder wurde die Diagnose über zweifelhafte Labortests bestimmt. Wieder war der Patient angeblich ungeimpft, eine Behauptung die ebenfalls nicht überprüft werden kann.

Jährlich sterben in Deutschland bis zu einer Million Menschen, vor allem an Herzerkrankungen, Kreislaufproblemen und Krebs. Und trotzdem ging wegen eines einzelnen Todesfalls wieder eine wahre Schockwelle durch die Massenmedien, als stünde uns das Ende der Welt bevor.

Könnte – wie vermutlich bereits 2015 – erneut eine Agenda dahinterstecken? Droht uns also jetzt auch noch zusätzlich eine Impfpflicht gegen Diphtherie? 

Das diesmalige schnelle Abebben der Mainstream-Hysterie scheint dagegen zu sprechen. Und doch ist die Art und Weise, wie die Medien auf einzelne Todesfälle reagieren, beunruhigend. Warum fokussieren sich die Massenmedien immer wieder auf solche Einzelfälle, statt sich mit den wirklich schwerwiegenden Todesursachen zu befassen?

Jedenfalls habe ich diesen angeblichen Diphtherie-Todesfall zum Anlass genommen, mir das Thema noch einmal ausführlich vorzunehmen und zu prüfen, was genau wir eigentlich über diese Krankheit wissen: ob es zum Beispiel wirklich zutrifft, dass die Passiv- und die Aktivimpfung alternativlos sind, ob die Forschung medizinhistorisch betrachtet ergebnisoffen erfolgte und welche Daten uns über Notwendigkeit, Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe vorliegen.

Möge Ihnen diese Ausgabe eine Hilfe bei der Beurteilung der Krankheit und der Impfung sein.

Herzlichst
Ihr
Hans U. P. Tolzin

 

Inhalt

Editorial
Seite 3

Inhaltsverzeichnis
Seite 4

Nach tragischem Todesfall:
Droht uns jetzt die Impfpflicht gegen Diphtherie?
Seite 5
von Hans U. P. Tolzin
Erinnern Sie sich noch an den angeblichen Maserntodesfall eines kleinen Jungen in Berlin im Jahr 2015, der damals zu einem beispiellosen Mediensturm und einer wahren Hetzjagd auf Ungeimpfte führte? Dieser Fall mündete schließlich in die heutige Masernimpfpflicht. Das Gleiche könnte uns in diesem Jahr wieder passieren – diesmal aber nicht mit Masern, sondern mit Diphtherie!

Was genau ist eigentlich Diphtherie? Die offizielle Sichtweise des RKI
mit Kommentaren von Hans U. P. Tolzin
Seite 14
Im Grunde ist Diphtherie eine sehr schwere Mandelentzündung, die zu Atembeschwerden und im Extremfall zum Erstickungstod führen kann, und daher nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist. Gefährdet sind in erster Linie Menschen mit Vorbelastungen, Erschöpfungszuständen, insbesondere in  Kriegs- und Katastrophenzeiten. Entsprechend steigen und fallen die Erkrankungsraten – völlig unabhängig von der Durchimpfungsrate der Bevölkerung! Das RKI, als zuständige deutsche Seuchenbehörde, will davon aber nichts wissen: Es konzentriert sich allein auf die Waffen für den Kampf gegen vermeintlich bösartige Viren und Bakterien.

Ursache und naturgemäße Heilung der Diphtherie
Seite 37
von Dr. med. Heinrich Lahmann
Angesichts der zahlreichen Widersprüche in der offiziellen Lehre über die Ursachen der Diphtherie finden wir eine der plausibelsten und überzeugendsten Beschreibungen der erfolgreichen Behandlung von Diphtherie in einer Publikation des deutschen naturheilkundlichen Arztes Dr. med Heinrich Lahmann. Er sah die Krankheit in erster Linie nicht als Infektion, sondern als Folge einer inneren Vergiftung, insbesondere bei einem zuvor stark geschwächtem Organismus. Dementsprechend war unter anderem sein Anliegen, den Körper bei seinen Bemühungen der Ausscheidung von Fäulnis- und anderen Giften massiv zu unterstützen. Nachstehend zitieren wir das Diphtherie-Kapitel seines Werkes „Koch und die Kochianer“ aus dem Jahr 1890.

Ist die Naturheilkunde der erfolgreichere Weg?
Seite 43
von Hans U. P. Tolzin
Während sich die meisten Ärzte bis heute ausschließlich dem Kampf gegen die angeblich schuldigen Bakterien verschreiben, beschritten bereits vor 150 Jahren Naturheilkundler einen anderen Weg. Glaubt man den entsprechenden Publikationen und Fallberichten, so waren sie damit zumindest teilweise sehr erfolgreich. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf einige relevante Passagen. Was können wir von den alten Meistern der Naturheilkunde lernen? Und warum finden sie bis heute so wenig Beachtung?

Diphtherie-Heilserum: Wissenschaft oder Glaube?
Seite 46
von Hans U. P. Tolzin
Der offiziellen Geschichtsschreibung zufolge begann der erfolgreiche Kampf gegen den „Würgeengel Diphtherie“ im Jahr 1890 mit dem Impfstofferfinder Emil von Behring und seinem aus Pferdeblut gewonnenen „Heilserum“. Leider gibt es kaum konkrete Daten, die eine tatsächliche Wirksamkeit bestätigen könnten. Stattdessen gibt es zahlreiche Statistiken und Hinweise darauf, dass der Rückgang der Diphtherie bereits vor dem Einsatz des Heilserums, also der passiven Impfung, begann. Naturheilkundliche Behandlungserfolge wurden ignoriert, während sich die Mehrheit der Ärzteschaft auf das neue Verfahren konzentrierte.

Aufgrund schwerer Nebenwirkungen: Abbruch einer mRNA-Studie an Säuglingen!
Seite 56
von Hans U. P. Tolzin
Obwohl sich seit Jahrzehnten die Forschung an Gentherapien aufgrund unkontrollierbarer Nebeneffekte in einer Sackgasse befindet, nehmen die mRNA-Impfstoffe weiterhin unkontrolliert Fahrt auf. Vor kurzem musste eine Studie mit Säuglingen, die an Experimenten mit einem RSV-Impfstoff teilnahmen, vorzeitig abgebrochen werden. Wie kann es sein, dass es immer noch Eltern gibt, die ihre Kinder für solche schrecklichen Menschenversuche zur Verfügung stellen?

Warum erschwert das PEI den öffentlichen Zugang zu den erfassten Nebenwirkungsdaten?
Seite 57
von Hans U. P. Tolzin
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ist in Deutschland seit 1972 für die Zulassung sowie die Sicherheit von Impfstoffen zuständig. Für die Bevölkerung ist natürlich die Frage der Sicherheit von Impfstoffen mindestens genauso wichtig wie die Frage der Wirksamkeit, denn die Nebenwirkungen sollten nachweislich nicht schlimmer sein als die durch Impfungen vermiedenen Krankheiten. Doch das PEI sieht dies offenbar ganz anders – und das seit Beginn seiner Existenz.

Typische Strategien von Internet-Trollen im (direkten oder indirekten) Auftrag der Pharmaindustrie
Seite 59
von Hans U. P. Tolzin
Ein angeblicher Gymnasiast namens „Maximilian“ stellte mir neulich ein paar „hochnotpeinliche“ Fragen, auf die es im Grunde keine guten Antworten geben konnte. Ganz im Stil von Mainstream-Journalisten setzte er Verallgemeinerungen und Unterstellungen gezielt ein, um mich – und damit die Impfkritik im Allgemeinen – schlecht aussehen zu lassen. Seine zehn Fragen stellen ein Lehrsbeispiel manipulativer Kommunikation dar. Es ist fraglich, ob ein Gymnasiast dazu fähig ist.

Impfkritische Gesprächskreise und Stammtische
Seite 62

Bestellformular
Seite 64


Direkt bestellen:

Druckausgabe

Übersicht über alle erschienenen Ausgaben


        Weitere Infos

Wir verwenden Cookies!

Datenschutzerklärung

Symposium

Videomitschnitt
auf DVD oder  Stick:

Abb.

Alle bisherigen Symposien im Überblick

Leseprobe

Kostenlose Leseprobe
anfordern

IFG-Anfragen

Anfragen nach dem Infor-
mationsfreiheitsgesetz
(in Zusammenarbeit mit
AGBUG e. V)

Bücher

Abb.

Abb.

Abb.

 

Abbildung Buchumschlag

  

Abbildung des Buches

 

Abbildung der Umschlagseite

 

Volltextsuche

impf-report Probeheft

Weißt Du schon das Neueste? Es gibt eine unabhängige Zeitschrift, den "impf-report", und da kannst Du eine Gratis-Leseprobe anfordern. Cool, gell?

Materialien bestellen

Bücher, Schriften, DVDs, CDs,impf-report

Risiken & Nebenwirkungen dieser Webseite

Impressum