impf-report Ausgabe Nr. 145, 4. Quartal 2024
impf-report Ausgabe Nr. 145, IV/2024
Erfüllt die historische Pockenforschung:
Einsteins Definition von Wahnsinn?
Editorial
Herrenberg, der 9. Januar 2025
Lieber Leser,
eigentlich wollte ich ja nur die Forschungsgeschichte der Affenpocken aufarbeiten, denn die Affenpocken haben immerhin einen aktuellen Bezug: Droht doch die WHO ständig damit, dass jederzeit eine Affenpocken-Pandemie ausbrechen könnte und wir womöglich nur über entsprechende neue Gen-Impfstoffe gerettet werden könnten.
Doch je tiefer ich in die Materie eintauchte, desto mehr wurde es zu einer Forschungsgeschichte der eigentlichen Pocken. Denn als die ersten vermeintlichen Affenpocken-Ausbrüche in den damaligen renommierten Fachpublikationen auftauchten, waren sich die Experten weltweit bereits absolut sicher, dass die Pocken ansteckend sind.
Das Problem dabei: Ihre Überzeugung basierte ausschließlich auf äußerst fragwürdigen Tierversuchen, insbesondere mit Affen. Und ordentliche Differenzialdiagnosen waren bereits damals ein Tabu-Thema.
Die Frage, die ich deshalb mit dieser Ausgabe des impf-report aufgreifen möchte: Wie seriös bzw. „evidenzbasiert“ waren die Experimente, mit denen die Pockenforscher bewiesen haben wollen, dass die Pocken ansteckend sind?
Einer Definition zufolge, die Albert Einstein zugeschrieben wird, ist es Wahnsinn, immer wieder das Gleiche zu versuchen und dabei ein anderes Ergebnis zu erwarten. Genau diese Definition wird jedoch über viele Jahrzehnte hinweg von den Pockenforschern erfüllt: Sind es doch immer wieder die gleichen Ansteckungsversuche mit Tieren mit den gleichen frustrierenden und widersprüchlichen Ergebnissen, die dem gängigen Narrativ der Pocken so gar nicht entsprechen wollten.
Was hat sie dazu angetrieben? Die Sinnhaftigkeit der Praxis, gesunden Menschen die Pocken-Lymphe von menschlichen und später tierischen Versuchsobjekten in die Haut zu ritzen, war ja von vornherein fragwürdig und eigentlich reine Quacksalberei.
Fällt jedoch die auf Tierexperimenten basierende Ansteckungstheorie bei den Pocken, fällt natürlich auch die Pockenimpfung. Fällt jedoch die Pockenimpfung: Was ist dann die wahre Ursache der Pocken – und ihres weltweiten Verschwindens? Und was bedeutet dies für alle anderen Impfungen, einschließlich der experimentellen modRNA-Gentherapie? Ich werde dieser Frage wohl auch in den kommenden Ausgaben weiter nachgehen müssen.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle meine Abonnenten, die es mir ermöglichen, mich weiterhin diesen Recherchen zu widmen, die möglicherweise eines Tages mithelfen, der kriminellen Pharmaindustrie, wie wir sie kennen, den Garaus zu machen.
Herzliche Grüße
Ihr
Hans U. P. Tolzin
Inhalt
Editorial
Seite 3
Inhaltsverzeichnis
Seite 4
Eine endlose Abfolge von Widersprüchen und Versagen
Seite 5
von Hans U. P. Tolzin
Im ersten Teil der Affenpocken-Historie (siehe impf-report-Ausgabe Nr. 144) betrachteten wir die Forschung ab dem ersten Affen-Experiment mit Menschenpocken im Jahr 1874 bis zum ersten unbestätigten Bericht über einen Ausbruch der Affenpocken im Jahr 1922. Die Ergebnisse waren über Jahrzehnte hinweg uneindeutig und widersprüchlich: Angeblich erfolgreiche Ansteckungsversuche konnten selten von anderen Forschern nachvollzogen werden. Wir überspringen nun ein paar Jahre mit vergleichbaren Experimenten und gehen jetzt näher auf eine Publikation von Edward Samuel Horgan aus dem Jahr 1938 ein, die den damals aktuellen Status der Wissenschaft sehr bezeichnend zusammenfasst.
Was verstehen Virologen unter sogenannten "Viruspassagen"?
Seite 8
von Hans U. P. Tolzin
Ein realitätsnahes Beispiel anhand der Pocken
Pocken: Die Ansteckungsversuche des Edward Samuel Horgan (1938
Seite 15
von Edward Samuel Horgan (1938),
Übersetzung: Google-Translater, Redaktion: Hans U. P. Tolzin
Wie der erste Teil der Publikation von Edward Samuel Horgan (siehe ab Seite 5) sehr gut zusammenfasst, waren die zahllosen Versuche, über Tierversuche die Übertragbarkeit der Pocken zu beweisen und über Tierpassagen Wege zur Abschwächung des Impfmaterials zu finden, widersprüchlich oder ergebnislos. Im zweiten Teil seiner Arbeit beschreibt Horgan, wie er bei seinen eigenen Tierversuchen vorgegangen ist. Seine Herangehensweise unterscheidet sich trotz dem enormen technischen und wissenschaftlichen Fortschritt der 70 Jahre bis 1938 nicht wesentlich von der seiner Vorgänger.
Der ganze Wahnsinn der historischen Pockenforscher
Seite 23
von Hans U. P. Tolzin
Eine Zusammenfassung der bisher recherchierten Pockenhistorie
Wie Impferfolge vorgetäuscht werden
Seite 24
Der Autor, Dr. med. Gerd Reuther, ist Radiologe, Medizinaufklärer und Medizinhistoriker. Er hat 8 Bücher veröffentlicht. Darunter „Hauptsache Panik. Eine neuer Blick auf Pandemien in Europa“, „Heilung Nebensache. Eine kritische Geschichte der europäischen Medizin“ und „Hauptsache krank?“ In diesem Artikel, der am 31. Dez. 2024 bei tkp.at erschien, beleuchtet Dr. Reuther kritisch die Pockenimpfung.
Kinder richtig fördern: Das Erziehungs-Debakel
Seite 25
von Bettina Weber
Ist die autoritäre, fordernde und eingreifende Erziehung und Bildung der Kinder die richtige? Oder eher eine nichtautoritäre, nicht eingreifende Form der Pädagogik? Doch was, wenn beide Wege sich in der Praxis nicht bewähren? Falls es einen dritten Weg gibt, wie würde der aussehen? Andererseits: Ist die Herausforderung, Kinder in Lebensfreude in ihr individuelles Potenzial zu führen, überhaupt über eine Pädagogik zu lösen? Oder braucht es vielmehr eine andere Qualität von Erwachsenen, die in der Lage sind, sich in die kindliche Psyche einzufühlen? Jahrzehntelange Erfahrungen und Beobachtungen aus der Praxis mit verschiedenen Bildungswegen werfen mehr Fragen auf als sie beantworten.
Nutzen und Risiken von Spikevax (Moderna)
Seite 39
von Dr. Hans-Joachim Kremer
Die Studie mRNA-1273-P301 von Moderna stellte durch ihre Größe und die Placebo-Kontrolle theoretisch hervorragende Daten zur Beurteilung des Nutzens zur Verfügung. Nutzen kann nur auf einer solchen Basis sinnvoll beurteilt werden. Wirksamkeit bedeutet keineswegs auch Nutzen. Nutzen muss klinisch relevant für ein Individuum sein. Zur Abschätzung des Nutzens muss Statistik herangezogen werden.
Robert F. Kennedys 12-Punkte-Plan für die USA
Seite 41
Robert F. Kennedy Jr. (RFK), Neffe des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy, hatte 2024 seine unabhängige Kandidatur für die US-Präsidentschaft in den entscheidenden US-Bundesstaaten aufgegeben, um statt dessen Donald Trump zu unterstützen. Auch wenn sie bei anderen Themen unterschiedlicher Meinung sind, scheinen sie sich zumindest darin einig zu sein, den sogenannten „Tiefen Staat“ und seinen Einfluss auf Bundesbehörden und Gesellschaft auszumerzen. RFK soll in Anlehnung an Trumps Motto MAGA* mit dem Motto MAHA* den Bereich des Gesundheitswesens übernehmen. Laut einem Interview mit Tucker Carlson sind die drei Hauptpunkte des Reformkonzepts:1 Erstens die Entfernung von korrupten Beamten aus den Gesundheitsbehörden, zweitens die Rückkehr dieser Behörden zur Wissenschaftlichkeit und drittens ein messbarer Rückgang der chronischen Krankheiten in den USA innerhalb von zwei Jahren. Nachstehend erläutert Kennedy seinen 12-Punkte-Plan, um diese Ziele zu erreichen.
Leser fragen, die Redaktion antwortet
Seite 44
Shedding von Corona-Impf-Spikes durch neue Studie belegt
Seite 49
von Dr. Peter F. Mayer, www.tkp.at
Pfizer war von Anfang an bekannt, dass Geimpfte die Impf-Spikes an Personen in der Nähe übertragen können. Deshalb wurde für die klinischen Versuche vor Kontakt der Impflinge mit Schwangeren explizit gewarnt. Nun wurden in einer aktuellen Studie neuerlich Menstruationsstörungen bei Kontakt mit Geimpften nachgewiesen.
Behördenwillkür gegen Michael Ballweg
Seite 51
www.querdenken-711.de
Internationale Petition fordert Freiheit für Dr. Reiner Fuellmich
Seite 52
www.freereinerfuellmich.org
Wie Michael Ballweg zählt der international bekannte Rechtsanwalt Dr. Reiner Füllmich zu den prominentesten Kritikern der Plandemie und der Covid-Maßnahmen. Offenbar wollen einflussreiche politische und juristische Seilschaften vor allem diese beiden Stimmen zum Schweigen bringen. Nachfolgend der Originaltext der Petition.
Buchneuerscheinung:
Long/Post COVID und mRNA-Impfnebenwirkungen
Seite 53
Mehr als 40 der bekanntesten kritischen Corona-Fachleute, u. a. Wissenschaftler, Ärzte, Selbsthilfegruppen, Gesundheitspolitiker, die sich bereits seit 2020 mit Corona kritisch auseinandergesetzt haben, stellen vor, was der aktuelle Wissensstand ihrer Netzwerke ist.
modRNA-Impfstoffe: Die neue Norm!
Seite 54
von Prof. Dr. Dr. Harald Walach, www.harald-walach.de
Das US-amerikanische Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP), also das US-amerikanische Pendant zur ständigen Impfkommission (STIKO) in Deutschland, hat am 15. August 2024 eine Empfehlung ausgegeben, dass ältere Menschen ab 60 eine Dosis eines Impfstoffes gegen das Respiratorische Synzytialvirus erhalten sollen. Die Centers for Disease Control, also das US-amerikanische Pendant zum RKI, die Public Health Behörde, publizierte dies unlängst in ihrem wöchentlichen Report.1 Prominent taucht dort ein neues Produkt auf, die modifizierte RNA-Prävention, mRNA1345 von Moderna, das unter dem Handelsnamen mResvia läuft.
Geimpft, geschädigt, geleugnet
Seite 59
von Elisabeth Maria, www.mwgfd.de
Auszug aus einem Gespräch von Johannes Clasen mit Dr. Jörg-Heiner Möller. Dr. Möller war bis vor kurzem noch Chefarzt eines kleinen Krankenhauses. Konfrontiert mit den ersten sehr schweren Covid-19-Fällen++, entwickelte er eine erfolgreiche Therapie für Patienten mit Lungenversagen, von der aber die Verantwortlichen in Politik, Behörden und Forschung merkwürdigerweise nichts wissen wollten. Dr. Möller stellte später fest, dass sich die Symptome von Long-Covid und Post-Vac im Grunde nicht unterschieden. Wirklich aufgerüttelt wurde er durch den Impfschaden seiner Partnerin.
Impfkritische Gesprächskreise und Stammtische
Seite 62
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Seite 64
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