impf-report Ausgabe Nr. 123, II/2019

Die Impfpflicht kommt!
So können Sie sich wehren!
Abbildung der Titelseite
Lieferbar ab 13. August 2019


Editorial

Herrenberg, der 30. Juli 2019

nun ist es also doch so weit gekommen: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will zum 1. März 2020 eine Impfpflicht gegen Masern und indirekt auch gegen Mumps, Röteln und vermutlich auch gegen Windpocken einführen.

Das Bundeskabinett hat seinen Referenten-Entwurf am 17. Juli in den wesentlichen Teilen als Gesetzes-Entwurf übernommen und bei den gegenwärtigen Mehrheitsverhältnissen im Bundestag ist die Verabschiedung des Gesetzes nur noch eine Formsache.

Diese Ausgabe stellt ab Seite 5 die wichtigsten geplanten Änderungen und Begründungen vor und kommentiert diese. Mein persönliches Fazit: Die angeführten Gründe sind nur Schall und Rauch. Aber machen Sie sich Ihr eigenes Bild.

Eines kann ich mit Sicherheit sagen: Jens Spahn ist ein nachhaltig unehrlicher Mensch und seine wahre Agenda hat mit der Gesundheit unserer Kinder rein gar nichts zu tun. Einige Hinweise, worum es ihm wirklich gehen könnte, finden Sie ab Seite 36.

Als der Pharma-Lobbyist, der er ist, könnte er beispielsweise versuchen, die MMR-Impfung für die Hersteller zu retten, denn die se Impfung hatte von Anfang an einen Skandal nach dem anderen verschuldet. Die wahre Geschichte der MMR-Impfung, eine Geschichte der Gewissenlosigkeit von Herstellern, Politikern und käuflichen Experten, können Sie ab Seite 40 nachlesen.

Sind wir denn wieder soweit wie 1933, als sich unsere Eltern und Großeltern mit dem Aufkommen des Faschismus konfrontiert sahen? Hatten wir ihnen nicht jahrzehntelang vorgeworfen, die Zeichen der Zeit zu lange ignoriert und nichts dagegen unternommen zu haben? Jetzt können wir uns an die eigene Nase fassen, denn der weltweite Konzernfaschismus und damit einhergehend der Ausverkauf sämtlicher Grundrechte stehen unmittelbar vor unserer Tür. Welche Möglichkeiten uns grundsätzlich offen stehen, darauf zu reagieren, diskutieren wir im Artikel ab Seite 48.

Noch ist es nicht zu spät. Wer den Impuls verspürt, aktiv zu werden, findet ab Seite 53 zwölf Anregungen, was er tun kann. Auf den Seiten 55 und 56 finden Sie z. B. zwei Flugblätter zum Kopieren und Verteilen.

Die Lage ist ernst. Sehr ernst. Auch ich wollte das lange Zeit nicht wahrhaben. Aber jetzt denke ich, dass wir als Menschen, als Gesellschaft und als Menschheit am Scheideweg stehen.

Vielleicht halten Sie mich nun für einen Alarmisten und Panikmacher. Falls dies so ist, ist mir das egal: Ich kann nicht einfach tatenlos zuschauen, wie unsere „unantastbare Würde“ so mit Füßen getreten wird. Und Sie?

Herzliche Grüße
Ihr
Hans U. P. Tolzin


Inhalt dieser Ausgabe

Empfehlungen
Seite 2

Editorial
Seite 3

Inhaltsverzeichnis
Seite 4

Was genau steht im Referenten-Entwurf des Jens Spahn?
von Hans U. P. Tolzin
Seite 5
Jens Spahn, vielleicht der umstrittenste Gesundheitsminister, den wir je in Deutschland hatten, macht mit der von interessierten Gruppen schon lange geforderten Impfpflicht nun ernst: Seit Anfang Mai steht ein erster Referenten-Entwurf für das sogenannte Masernschutzgesetz auf der Ministeriums-Webseite zur Diskussion. Lassen Sie uns also gemeinsam näher betrachten, was geplant ist.

Einmal genauer betrachtet: Die Begründungen im Referenten-Entwurf
von Hans U. P. Tolzin
Seite 17
Die geplante Impfpflicht bedeutet eine nicht unerhebliche Einschränkung mehrerer Grundrechte, die im Grundgesetz eigentlich als unantastbar verankert  sind. Ausnahmen sind unter besonderen Umständen und mangels Alternativen durchaus möglich, müssen aber ganz besonders sorgfältig abgewogen und begründet werden. Und die Begründungen  müssen einer genauen Überprüfung standhalten können und nicht etwa auf reinen Ideologien oder gar wilden Hypothesen beruhen – selbst wenn diese eventuell über Jahrzehnte hinweg die Mehrheitsmeinung dargestellt haben. Lassen Sie uns also die im Referenten-Entwurf angeführten Begründungen genauer betrachten und prüfen, ob die geplante Verletzung von Grundrechten wirklich nachvollziehbar und berechtigt ist.

Bundeskabinett beschließt Entwurf zum Masernschutzgesetz:
Was ist neu in dem am 17. Juli 2019 beschlossenen Gesetzes-Entwurf?
von Hans U. P. Tolzin
Seite 34
Nur wenige Tage, nachdem der Ärzteverband „Ärzte für individuelle Impfentscheidung e. V.“ (ÄIIE) am 27. Juni 2019 eine Petition mit 143.000 Unterstützern an das Bundesgesundheitsministerium übergeben hatte, wurde bekannt, dass der Referenten-Entwurf bereits am 17. Juli im Bundeskabinett verabschiedet werden sollte. Ein Treffen mit Bundesgesundheitsminister Spahn oder eine Anhörung der Initiatoren der Petition hatte bis dahin nicht stattgefunden. Damit war klar, dass Spahn nicht vorhat, sich überhaupt mit Gegenargumenten auseinanderzusetzen. Der verabschiedete Gesetzesentwurf hat fast doppelt so viele Seiten Umfang wie der ursprüngliche Referenten-Entwurf. Was genau hat sich geändert?

Der Wahn des Spahn: Was sind die wahren Motive dieses Mannes?
von Hans U. P. Tolzin
Seite 36
Nicht eine einzige der im Gesetzes-Entwurf angeführten Begründungen für die Notwendigkeit einer Impfpflicht hält einer näheren Überprüfung stand. Damit ist klar: Das Motiv hinter dem Gesetzes-Entwurf ist definitiv nicht die Reduzierung der Krankheitslast unserer Kinder oder der Bevölkerung. Doch was treibt Jens Spahn wirklich an?

Die wahre Geschichte der MMR-Impfung
von Hans U. P. Tolzin
Seite 40
Aller Warnungen zum Trotz führten Funktionäre des britischen Gesundheitssystems 1988 den umstrittenen MMR-Dreifach-Impfstoff PLUSERIX des britischen Herstellers GSK in Großbritannien ein, im Schnellverfahren und ohne echte Prüfung. Wie in vielen anderen Ländern vorher musste der Impfstoff nach vier Jahren wieder wegen Häufungen von schweren Gehirnentzündungen zurückgezogen werden. Doch der Schaden war bereits angerichtet – und Dr. Andrew Wakefield war der erste Arzt, der den verzweifelten Eltern zuhörte, deren Kinder zum Opfer dieses Impfstoffs geworden waren. Hunderte klagende Eltern kämpften um Impfschadensanerkennung – doch dann schmiedeten korrupte Beamte und Politiker aus Angst vor einer Offenlegung ihrer Missetaten eine Intrige gegen Wakefield und die Eltern.

Die kommende Impfpflicht zwing uns zu einer wichtigen Entscheidung
Kugel, Rückzug oder Coming Out?
von Hans U. P. Tolzin
Seite 48
Am 17. Juli hat das Bundeskabinett eine leicht verschärfte Version des ursprünglichen Referenten-Entwurfs beschlossen. Damit ist klar, dass Jens Spahn nicht auf Dialog mit den Kritikern seines Gesetzes-Entwurfs, sondern auf die schnellstmögliche Verabschiedung im Bundestag setzt. Was bedeutet das für uns? Hier meine persönliche Einschätzung.

Die Impfpflicht kommt: Was tun?
von Hans U. P. Tolzin
Seite 51
Die Einführung der Impfpflicht scheint unaufhaltsam Realität zu werden. Viele Menschen reagieren darauf mit dem Rückzug ins Private, denn sie fühlen sich ohnmächtig den Machenschaften der Politiker und Industrie-Lobbyisten ausgeliefert. Doch diese Ohnmacht ist in Wahrheit eine Illusion. Wir müssten nur anfangen, aktiv zu werden. Die schlechte Botschaft: „No risc, no fun“, oder auf deutsch: „Ohne Risiko kein Gewinn“. Die gute Botschaft: Ein Bruchteil der Bevölkerung, der Mut fasst, würde schon ausreichen, um die Gesellschaft zu reformieren. Nachfolgend stellen wir 12 Möglichkeiten vor, ganz konkret etwas zu tun und aktiv gegen den Ausverkauf unserer Grundrechte vorzugehen.

Zwei DIN-A5 Flugblätter zum Kopieren und verbreiten
NEFUNI
Seite 54
a) Mit Impfpflicht-Kanonen auf Masern-Spatzen schießen: Echt jetzt?
b) Bitte informieren Sie sich, bevor Sie über Impfkritiker urteilen!

Leserbriefe zur drohenden Impfpflicht
Seite 57

Impfkritische Gesprächskreise und Stammtische
Seite 61

Veranstaltungshinweise, Adressen, Links   
Seite 63

Bestellformular 
Seite 64


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