"impf-report"-Ausgabe Nr. 54/55, Mai/Juni 2009

Die Blauzungen-Zwangsimpfung

Hintergründe und Folgen

impf-report Ausgabe Mai/Juni 2009

 

Editorial

Echterdingen, den 31. Juli 2009

Liebe Leserinnen und Leser,

Eine ganze Ausgabe nur über die Blauzungen-Zwangsimpfung von Schafen, Rindern und Ziegen? Das betrifft doch nur Landwirte und Tierzüchter: Was geht das Ganze mich an?

Nun, wenn mir die Qualität von Fleisch und Milch der geimpften Tiere egal ist, dann geht es mich – zumindest vordergründig – tatsächlich nichts an. Die unter merkwürdigen Umständen vom damaligen Landwirtschaftsminister Seehofer verordnete Zwangsimpfung schädigt jedoch Gesundheit und Fruchtbarkeit der geimpften Tiere in einem erschreckenden Ausmaß. Die Schäden übertreffen vermutlich jene, die das angebliche Blauzungenvirus in Deutschland je verursacht hat, bei weitem. Die dafür verantwortlichen Substanzen in den Blauzungen-Impfstoffen sind unter anderem als hochgradige Nervengifte bekannt. Welche Auswirkungen haben sie auf den Menschen, der das Fleisch geimpfter Tiere isst und ihre Milch trinkt? Suchen Sie nach Studien, die beruhigen, und Sie werden keine finden. Diese „impf-report“-Ausgabe wird Sie somit – sofern Sie sich auf das Thema einlassen – beunruhigen.

Mindestens ebenso erschreckend wie die real existierenden Impfschäden ist die Erkenntnisresistenz von Landräten und anderen Bürokraten, die sich mit aller Macht an ihren Traum von der schönen heilen Impfwelt klammern. In steter Regelmäßigkeit reden sie so gut wie jeden Schaden schön, der im zeitlichen Zusammenhang mit den Zwangsimpfungen steht.

„Heute Rinder, morgen Kinder“ war einer der Slogans bei einer Bauerndemo, die jüngst im ostbayerischen Straubing stattfand. Selbst wenn wir als überzeugte Veganer weder Fleisch essen noch Milch trinken – was kommt wohl noch auf unsere Kinder zu?  Bei den Humanimpfungen läuft ja das gleiche Spiel, wenngleich um einiges subtiler. Es könnte sein, dass die Blauzungen-Zwangsimpfung nur ein Probelauf ist, ein Test, wie viel wir bereit sind zu erdulden. Zum Beispiel bei den geplanten Massenimpfungen gegen eine erfundene Schweinegrippe-Pandemie.

Einmal mehr frage ich mich, inwieweit wir Deutschen uns wirklich bereits von unserem  schweren geschichtlichen Erbe befreit und blinde Obrigkeitshörigkeit, Gleichgültigkeit, Resignation und Passivität gegenüber Unrecht und Unwahrheit überwunden haben. Manchmal muss es richtig weh tun, bevor man in die Pötte kommt. Bei den Landwirten ist dieser Punkt nun offensichtlich erreicht, denn sie gehen auf die Barrikaden. Und steht es mit uns?     

Herzlichst

Ihr

Hans U. P. Tolzin


Die wichtigsten Inhalte dieser Ausgabe:

Formular: "Tierärztliche Erklärung zur Blauzungen-Zwangsimpfung" 
Seite 2

Kniefall vor der Pharma-Lobby?
Keine ausreichende Begründung für die Blauzungen-Zwangsimpfungs-Verordnung
von Hans U. P. Tolzin
Seite 4 bis 9
Am 2. Mai 2008 unterschrieb der damalige Landwirtschaftsminister Horst Seehofer die sogenannte Blauzungenverordnung, mit der er die Zwangsimpfung von Rindern, Schafen und Ziegen mit nicht zugelassenen Impfstoffen anordnete. Gefahr sei im Verzug gewesen, so die Begründung seines Ministeriums. Doch auf welchen Fakten, welchen Erkenntnissen und welchen Kennzahlen beruht die Entscheidung? Handelt es sich um nachvollziehbare sachliche Gründe – oder wiederholt sich hier Seehofers Resignation gegenüber der Pharmaindustrie aus seiner Amtszeit als Bundesgesundheitsminister?

Blauzungen-Feldstudie in Mecklenburg-Vorpommern:
Die Feigenblatt-Studie des FLI
von Hans U. P. Tolzin
Seite 10 bis 15
Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) bezieht sich in seiner Begründung für die Notwendigkeit der Blauzungen-Zwangsverordnung auf die Zahl der 21.000 im Vorjahr von der Krankheit betroffenen Betriebe. Als Nachweis dafür, dass der Impfstoff wirksam und sicher sei, wird hingegen eine vom 18. März bis 13. Mai 2008  in drei Betrieben in Mecklenburg-Vorpommern (M-V) durchgeführte Feldstudie angeführt. Verantwortlich: Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI). Der Zuschlag für die Impfstoffe erfolgte jedoch bereits am 29. März, also nur 11 Tage nach Beginn der Studie.1 Minister Seehofer unterzeichnete die Zwangsverordnung am 2. Mai, 11 Tage vor dem Ende der Studie. Die Feldstudie kann also keine Entscheidungsgrundlage gewesen sein. Ist sie in Wahrheit nichts weiter als ein Feigenblatt für einen beispiellosen Willkürakt?

Nebenwirkungen & Impfschäden der Blauzungen-Zwangsimpfung
von Hans U. P.Tolzin
Seite 16 bis 21
Glaubt man den zuständigen Ministerien, den Landräten und Veterinärbehörden, dann sind die Blauzungenimpfstoffe sicher und Nebenwirkungen äußerst selten. Doch zahlreiche Landwirte berichten genau das Gegenteil. Obwohl Tierärzte und Veterinärbehörden den teilweise immensen Gesundheitsschäden meistens völlig ratlos gegenüberstehen, wird in der Regel jeder Zusammenhang mit den vorausgegangenen Impfungen kategorisch geleugnet. Immer mehr Landwirte wollen sich diese Behandlung, die sie als von oben herab und arrogant erleben, nicht mehr gefallen lassen, organisieren sich und veranstalten Protestveranstaltungen. 

Die Blauzungenkrankheit aus Sicht des FLI
Seite 22 bis 23
Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems ist eine Bundesbehörde, und ihre Stellungnahmen haben im Bereich der Tierkrankheiten Richtliniencharakter. Nachfolgend finden Sie den Inhalt eines Infoblatts des FLI zum Thema Blauzungenkrankheit und damit in komprimierter Form die offizielle Lehrmeinung zum Thema. Dieses Infoblatt finden Sie auf der Webseite des FLI unter:
www.fli.bund.de/uploads/media/FLI_Blauzungenkrankheit_0807.pdf (Stand Juli 2008).

Blauzungenkrankheit im Jahr 1956
Seite 23 bis 26
Die vielleicht ausführlichste Beschreibung der Blauzungenkrankheit findet sich in der Fachzeitschrift „Microbiology and Molecular Biology Reviews“ (MMBR) aus dem Jahr 1956. Der Autor Harold R. Cox war Mitarbeiter der Pearl River Laboratories, einer Forschungseinrichtung der Industrie. Im Folgenden lesen Sie Auszüge aus dieser Publikation.
Übersetzung und Bearbeitung: Hans U. P. Tolzin

Die ersten Blauzungen-Ausbrüche in Nordeuropa
Seite 27 bis 28
Als Begründung für die Blauzungen-Zwangsimpfverordnung dienen die BTD-Ausbrüche in Nordeuropa im Jahr 2007. Ein Kriterium für die Notwendigkeit einschneidender Zwangsmaßnahmen könnte die beobachteten Erkrankungs- und Sterberaten sein. Nachfolgend eine Zusammenstellung der jeweils ersten Ausbrüche in den betroffenen Ländern. (ht)

Fehlanzeige Differenzialdiagnose:
Wer nicht suchet, der nicht findet
Seite 29 bis 32
Die Aussagekraft von Labortests über Immunität und Gesundheitsstatus sind aus mehreren Gründen sehr mit Vorsicht zu genießen. Doch ihr Einsatz wäre halb so schlimm, würden die Veterinäre sich nicht allzu voreilig auf die Laborergebnisse verlassen, statt vor ihrer Diagnosestellung eine ordentliche Anamnese zu machen. Dazu gehört auch eine Differenzialdiagnose, das heißt Abgrenzung von anderen Krankheiten, deren Symptome der Blauzungenkrankheit (BTD) ähnlich sind oder gar gleichen. Und davon gibt es eine ganze Menge. (ht)

In 11 Schritten von der Virushypothese zum Virusbeweis
Seite 33 bis 34
Wie Schulmediziner immer wieder selbst einräumen, ist die Aussagekraft von Labortests bezüglich einer spezifischen Infektion und/oder Immunität aus verschiedenen Gründen sehr mit Vorsicht zu genießen. Dennoch basiert die Blauzungen-Diagnose fast ausschließlich auf genau diesen Tests. Fällt ein Testergebnis „positiv“ aus, wird in der Regel keine weitere Untersuchung der Krankheitsursachen vorgenommen. Ist dieser blinde Glaube an die Labortests angebracht? Oder anders gefragt: Wie können wir überhaupt wissen, dass ein positiver Labortest etwas mit einem krankheitsverursachenden spezifischen Virus zu tun hat? Lesen Sie, welche 11 Schritte zu einem eindeutigen Virusbeweis führen.

Virushypothese auf dem Prüfstand
Einige Einblicke aus medizinhistorischer Sicht
von Hans U. P. Tolzin
Seite 35 bis 36
Um zu verstehen, wie man zum heutigen Verständnis über das Wesen und die Ursachen der Blauzungenkrankheit gekommen ist, muss man medizinhistorisch vorgehen und – soweit möglich – die Originalpublikationen jener Experimente auswerten, mit denen z. B. bewiesen wurde, dass eine Krankheit infektiösen Ursprungs ist. Nachfolgend einige Anmerkungen auf Grundlage einer ersten Sichtung solcher historischer Quellen.

Ohne Gewähr: Die Zusatzstoffe
von Hans U. P. Tolzin
Seite 37
Ohne „Adjuvanzien“ kommen auch die BTV-Impfstoffe nicht aus. Die Impfbefürworter werden nicht müde, die Harmlosigkeit dieser Substanzen zu beteuern. Doch deren schädliche Wirkungen wurden nie wirklich erforscht, sagen kritische Fachleute. Und das, was man dennoch heute über diese Substanzen weiß, ist beunruhigend.

DVD-Neuerscheinung: „6. Stuttgarter Impfsymposium 2009“

Demnächst auf DVD: Film-Doku über BTV-Zwangsimpfung
Michael Leitner (bekannt durch „H5N1 antwortet nicht“) arbeitet derzeit an einer neuen Film-Dokumentation über die Blauzungen-Zwangsimpfung. Arbeitstitel: „Wenn der Impfarzt zweimal klingelt“.
Sie haben Unglaubliches im Zusammenhang mit der Blauzungenimpfung erlebt und wären bereit, vor der Kamera zu berichten? Sie können kompetente Interviewpartner vermitteln? Michael Leitner freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme: Fon 0231/9999-885 Fax: -883, Mobil: 0178/97 27 614, michael_leitner@gmx.de.
Webseite mit den ersten Rohschnitten: www.wunschfilme.net/vg.htm

  Kommende "impf-report"-Ausgabe
  

Die kommende „impf-report“-Ausgabe:
Womit wir rechnen müssen, wie wir uns wehren können

Diese Ausgabe enthält eine akribische Schritt-für-Schritt-Dokumentation über die Entstehung der Schweinegrippe-Lüge. Außerdem wird auf die Frage eingegangen, ob uns eine Zwangsimpfung gegen die Schweinegrippe droht, wie diese aussehen könnte und wie wir uns wehren können.Ausgabe Nr. 56/67, Juli/August 2009. Voraussichtlicher Erscheinungstermin: 31. August 2009l


40 Seiten  /  Best.-Nr. IRA-054  /  6,- EUR  / Versandkosten: 1,50 EUR

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Weitere Infos zum Thema:

Forum Blauzungen-Zwangsimpfung


 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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