Chance für eine "Gesundheitsreform von unten" - Einladung zur Startup-Veranstaltung

Gesundheitssystem in der Sackgasse

(ht, 15. April 2009) Unser Gesundheitssystem befindet sich in einer Sackgasse. Alle Versuche des Gesetzgebers, durch immer wieder neue Gesundheitsreformen die Kostenspirale in den Griff zu bekommen, sind bisher gescheitert und hatten nach ein paar Jahren eine weitere Reform mit noch mehr ristriktiven Maßnahmen, noch mehr Kontrolle und noch mehr Zentralisierung zur Folge. Die vielgerühmte "Selbstverwaltung im Gesundheitswesen" ist nur noch eine Farce.

Wir brauchen nicht mehr Kontrolle, sondern weniger

Trotz ständig steigender Versicherungsbeiträge werden selbst Therapien der sogenannten Schulmedizin, die zunehmend den Status einer regelrechten Staatsmedizin einnimmt, immer seltener erstattet. Echte Therapiefreiheit gibt es nur für Menschen, die es sich leisten können, da der Staat alles, was nicht zur Schulmedizin  gehört, grundsätzlich als unseriös betrachtet und von der Erstattung ausschließt. Dabei sind gerade diese Methoden oft sanfter, effektiver und kostengünstiger. Die Lösung liegt also nicht in immer mehr Kontrolle, sondern im Gegenteil darin, dem Bürger und Krankenversicherten das Recht auf gesundheitliche Selbstbestimmung zurückzugeben.

Sozialwahlen 2011 - Chance für eine Gesundheitsreform von unten

Da nicht zu erwarten ist, dass die Politik den Bürgern freiwillig mehr Mündigkeit zugesteht, schlage ich  vor, dass sich alle, denen Therapiefreiheit und gesundheitliche Selbstbestimmung am Herzen liegen, zusammentun und Wahllisten für die nächste Sozialwahl im Jahr 2011 aufstellen.

Jede gesetzliche Krankenkasse hat eine Art Parlament, einen sogenannten Verwaltungsrat, der teilweise oder auch ganz von den Versicherten selbst gewählt wird. Dieser Verwaltungsrat bestimmt die grundsätzliche Politik der Krankenkasse, die Zusammensetzung ihres Vorstands und der Delegierten für die Spitzenverbände.

Die Sozialwahlen wurden bisher von gewerkschaftlichen Vorschlagslisten dominiert. Da Therapiefreiheit für die Gewerkschaften nicht unbedingt eine hohe Priorität hat, lassen die Verwaltungsräte die notwendige Sensibilität für das Thema in der Regel vermissen. Dies könnte sich ändern, wenn  sich genügend Menschen zusammenfinden, um ihre eigenen Kandidaten zu nominieren und zu wählen.

Einladung zur Startup-Veranstaltung am 4. Juli 2009

Ich lade für Samstag, den 4. Juli 2009 zu einer Startup-Veranstaltung nach Stuttgart ein. Das Ziel ist auszuloten, ob das Interesse bei alternativmedizinisch orientierten Personen und Verbänden groß genug ist, um für die Sozialwahlen eine Mobilisierungskampagne starten zu können.

Weitere Infos unter: http://www.sozialwahl2011.net

 

Verantwortlich für die Aussendung:

Hans U. P. Tolzin
Freier Medizinjournalist und Verleger
Herausgeber der Zeitschrift "impf-report"
Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins "Arbeitsgemeinschaft Bürgerrecht & Gesundheit e.V."
Marienstr. 9
70771 Leinfelden-Echterdingen
Fon 0711 79 41 31 91
Fax 0711 79 41 31 92
tolzin@sozialwahl2011.net

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