HPV-Impfung: Verspäteter Faschingsscherz?

(ir - 26.02.2009) Die deutsche Zulassungsbehörde für Impfstoffe gibt nach den Vorfällen in Spanien Entwarnung. Doch Kritiker der Impfung finden die Begründung nicht überzeugend.

 

"Die beiden derzeit verfügbaren HPV-Impfstoffe Gardasil und Cervarix haben nach einem Verfahren bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMEA), an dem das Paul-Ehrlich-Institut als deutsche Zulassungsbehörde beteiligt war, die Zulassung durch die Europäische Kommission erhalten. Voraussetzung dafür war der Nachweis, dass die Impfstoffe wirksam und verträglich sind.

Eine am 25. November 2008 veröffentlichte Stellungnahme von 13 Wissenschaftlern, die im Deutschen Ärzteblatt vom 20. Februar 2009 (online am 18. Februar 2009) in modifizierter Form veröffentlicht wurde, hat der Diskussion um die Wirksamkeit neuen Auftrieb gegeben. Dabei wird deutlich, dass unterschiedliche Vorstellungen mit dem Begriff Wirksamkeit verbunden werden. (...)" - PEI online am 19. Feb. 2009

  

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man die Stellungnahme der für die Impfstoffsicherheit zuständigen Bundesbehörde für einen Faschingsscherz halten. Da redet das PEI von "Wirksamkeit", sagt uns Eltern aber nicht, dass man darunter etwas ganz anderes versteht.

Mit "Wirksamkeit" ist nicht etwa der Nachweis gemeint, dass Geimpfte tatsächlich gesünder sind als Ungeimpfte, sondern man versteht darunter bestimmte Laborwerte wie Antikörpertiter oder neuerdings auch den sogenannten "PCR-Test".

Da es während der großen Zulassungsstudien keine Fälle von echtem Gebärmutterhalskrebs gab und ein Vergleich zwischen Geimpften und Placebo-Geimpften diesbezüglicht gar nicht möglich war, wissen wir bis heute nicht, ob eine Impfung wirklich die Erkrankung verhindern kann.

Und wie sieht es mit der Impfstoffsicherheit aus? Die sogenannten "Placebos" der ungeimpften Vergleichsgruppe enthielten Aluminiumhydroxid, ein starkes Allergen und Nervengift. Damit werden jedoch die Risiken des Impfstoffs völlig verschleiert. Dem PEI kommt das offenbar nicht merkwürdig vor. Wie sieht es mit Ihnen aus, lieber Leser?

Ich habe sowohl das PEI als auch die Schwesterbehörde RKI angeschrieben und nach den Publikationen zu Studien gefragt, die beweisen, dass ein hoher Antikörpertiter eine Garantie für Nichterkrankung darstellt. Leider konnte mir weder die eine noch die andere Behörde solche Publikationen nennen. Die Behauptung, ein hoher Titer schütze vor Erkrankung, ist also möglicherweise nichts weiter als eine unbewiesene Hypothese.

Auch der PCR-Test, mit dessen Hilfe eine HPV-Infektion nachgewiesen wird, ist umstritten: Laut DIGENE, einem der größten Hersteller dieser HPV-PCR-Tests, gibt es gar keine Standards für die Eichung. Was immer der Test anzeigt, spezifische Viren sind es wohl eher nicht. - Hans U. P. Tolzin

Weitere Infos unter www.impfkritik.de/hpv

 

 

 

 

 

        Weitere Infos

Wir verwenden Cookies!

Datenschutzerklärung

Symposium

Jetzt DVD bestellen:
Abb.

Alle bisherigen Symposien im Überblick

Leseprobe

Kostenlose Leseprobe
anfordern

IFG-Anfragen

Anfragen nach dem Infor-
mationsfreiheitsgesetz
(in Zusammenarbeit mit
AGBUG e. V)

Bücher

Abb.

Abb.

 

Abbildung Buchumschlag

  

Abbildung des Buches

 

Abbildung der Umschlagseite

 

Volltextsuche

impf-report Probeheft

Weißt Du schon das Neueste? Es gibt eine unabhängige Zeitschrift, den "impf-report", und da kannst Du eine Gratis-Leseprobe anfordern. Cool, gell?

Materialien bestellen

Bücher, Schriften, DVDs, CDs,impf-report

Risiken & Nebenwirkungen dieser Webseite

Impressum