"impf-report"-Newsletter Nr. 15/2011 vom 1. Okt. 2011

[01] WOT: Internet-Zensur durch die Hintertür

[02] Narkolepsie: Schweinegrippe-Impfung mit Folgen

[03] Studie: GARDASIL soll auch gegen Analkrebs schützen

[04] GARDASIL: DNA noch nach 2 Jahren im Blut von Impfgeschädigten

[05] Freiwillige Kostenbeteiligung für den "impf-report"-Newsletter

[06] Hörprobe eines faszinierenden Selbstermächtigungsprogramms

[07] Anfragen & Leserbriefe

[08] Impfkritik für Anfänger

[09] Impressum


[01] WOT: Internet-Zensur durch die Hintertür

(ht) WOT (Web of Trust) ist ein recht bekanntes Zusatzprogramm für den Internetbrowser, das den Internet-Anwender vor unseriösen Webseiten schützen soll. Doch medizinkritische Webseiten werden systematisch zensiert. Wer Wert auf Inhalte abseits der Mehrheitsmeinungen legt, sollte WOT tunlichst meiden.

Eigentlich ist WOT (Web of Trust) eine gute Idee und ein recht nützliches Programm. Man kann den Internet-Browser, z. B. Firefox oder Internet Explorer, mit diesem Zusatzprogramm ausstatten und wird dann von unseriösen Webseiten, die man besucht, automatisch gewarnt. Die Bewertungen dieser Webseiten holt sich dieses Zusatzprogramm aus einer Internet-Datenbank, die von den Anwendern selbst gepflegt wird. Wenn Sie z. B. durch Zufall auf einer betrügerische Webseite oder eine sogenannte Hass-Seite landen, können Sie über WOT eine Bewertung abgeben, die in der zentralen Datenbank gespeichert und allen anderen WOT-Anwendern (weltweit mehrere Millionen) zur Verfügung gestellt wird. Wird Ihre Bewertung der betreffenden Webseite von anderen Anwendern bestätigt, wird jeder WOT-Anwender automatisch gewarnt: "WARNING! THIS SITE HAS A POOR REPUTATION" ("Warnung! Diese Webseite hat einen schlechten Leumund"). Darüber hinaus werden in Facebook manchmal Links, die auf diese Webseite verweisen, gesperrt.

Das ist, wie eingangs schon erwähnt, eine gute Sache, wenn sie vor Schadsoftware, Viren und Hassseiten schützt. Doch was ist, wenn die Anwender von WOT Meinungen nicht etwa aus sachlichen Gründen abwerten, sondern aus ideologischen oder kommerziellen Gründen? Nun, im Grunde nicht schlimm, denn dann müsste sich dass durch entsprechende positiven Bewertungen ja wieder ausgleichen lassen. Gedacht, getan, rief ich im letzten "impf-report"-Newsletter dazu auf, meine Webseiten www.impf-report.de, www.impfkritik.de und www.tolzin.de, die in WOT als extrem unseriös bewertet wurden, positiv zu bewerten. Tatsächlich gab es zahlreiche positive Bewertungen von den Empfängern meines Newsletters. Einer Neutralisierung des schlechten Leumunds stand also eigentlich nichts mehr im Wege.

Eigentlich. Tatsächlich änderte sich an den Bewertungsbalken trotz der vielen positiven Bewertungen durch meine Leser konkret GAR NICHTS. Alle positiven Bewertungen verpufften. Warum das so ist, war nach einer kurzen  Recherche herauszufinden: Es gibt bei WOT sogenannte Power-User, die durch zahlreiche Bewertungen, die mit zahlreichen anderen Bewertungen übereinstimmen, UM EIN VIELFACHES stärker gewertet werden als ein gelegentlicher Besucher und Webseitenbewerber.

Schaut man sich die entsprechenden Pseudonyme der „Abwerter“ an, so fällt auf, dass es immer die Gleichen - mit offenbar sehr viel Freizeit - sind, die auch andere medizinkritische bzw. naturheilkundliche Webseiten systematisch abwerten - und dies mit einer unvergleichlichen Bewertungs-Gewichtung. Betroffen sind z. B. auch www.dr-schnitzer.de oder www.dzvhae.com, die Webseite des Zentralverbandes der homöopathischen Ärzte. Grundsätzlich positiv bewertet wird von diesen Gruppe dagegen die eindeutig kriminelle und anonyme Pranger-Webseite www.esowatch.com. Ähnlich aufgebaute Prangerseiten wie www.mein-parteibuch.com, www.transgallaxys.com oder www.kidmed.com werden ebenfalls aufgewertet, Kritikerseiten wie www.eselwatch.com dagegen wieder abgewertet. Aus meiner Sicht handelt es sich bei dieser Gruppe von WOT-Powerusern um Personen mit sehr niedrigem ethischen Niveau, wenn nicht gar mit krimineller Energie.

Meine Beschwerde im Forum von WOT wurde interessanterweise von einem (natürlich anonymen) WOT-Entwickler beantwortet, der sich eindeutig zu dieser Gruppe mit den Eigenschaften einer kriminellen Vereinigung bekannte. Somit handelt es sich bei dieser systematischen Zensur von alternativmedizinischen Webseiten um mehr als nur einfach Missbrauch durch einige Wenige mit viel Zeit. Wie viel Zeit diese Leute haben müssen, wird deutlich, wenn man sich ihre Benutzerprofile bei www.mywot.com anschaut: Da gibt es welche, die über Monate und Jahre hinweg täglich 50 Webseiten bewerten. Manche, wie "SuperHero58" bringen es sogar auf etwa 1000 Bewertungen täglich! Wie macht er das nur? Und warum schreiten die WOT-Betreiber nicht ein? Vielleicht hilft und die Frage weiter, wer von einer Zensur der Naturheilkunde und der Medizinkritik profitiert.

Wie dem auch sei: WOT und Facebook sind Instrumente der Zensur von pharmakritischen Inhalten. Ob hier nur ein paar sozialhilfebeziehende Versager ihren Frust abreagieren oder ganze  "Marketing"-Abteilungen der pharmazeutischen Hersteller ihr Unwesen treiben, spielt nicht wirklich eine Rolle. Wichtig zu wissen ist, dass Proteste bei www.mywot.com offensichtlich nichts nutzen.

Wer also Wert darauf legt, im Internet unzensierte Inhalte zur medizinischen und anderen Themen zu finden, der sollte tunlichst seine Finger von MYWOT lassen und auch seinen Freunden von einer Installation abraten. Darüber hinaus sollten wir sensibler mit Zensur in den sozialen Netzwerken wie Facebook umgehen.

Wer noch etwas mehr tun will, kann auch diesen Banner installieren und mit diesem Artikel verlinken: http://www.impfkritik.de/upload/bilder/WOT-Banner1.JPG


[02] Narkolepsie: Schweinegrippe-Impfung mit Folgen

"Die Schweinegrippe-Impfung mit PANDEMRIX ist sicher", gab das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), die deutsche Zulassungsbehörde für Impfstoffe, im Jahr 2009 öffentlich bekannt. Doch da hat sich die Behörde anscheinend geirrt. Denn im Jahr 2010 kam eine heftige Diskussion unter Experten auf, die einen Zusammenhang zwischen der Impfung und einer schlagartig zunehmenden Anzahl von Narkolepsie-Erkrankungen in Schweden und Finnland sahen.2010 waren in Finnland doppelt so viele Kinder daran erkrankt wie in den vier Jahren davor. "Wir waren extrem überrascht", wird Brigitte Keller-Stanislawski vom PEI in der ZEIT vom 11. August 2011 zitiert.

Diese Überraschung des PEI kann aufmerksame Beobachter nicht überraschen, denn die Zulassungsstudien sind aufgrund ihrer beschränkten Größe und Laufzeit gar nicht in der Lage, realistische Nebenwirkungsraten zu erfassen. Zudem werden sie in der Regel von den Herstellern selbst finanziert und in ihrem Auftrag durchgeführt, was erfahrungsgemäß das Endergebnis nicht unerheblich beeinflusst. Drittens werden in diesen Studien nicht etwa Geimpfte mit Ungeimpften verglichen, sondern Impfstoffe mit Schein-Placebos, die die gleichen oder ähnliche giftige Zusatzstoffe beinhalten.

Siehe auch:

DIE ZEIT online vom 11. August 2011:

FAZ online vom 22. Juli 2011



[03] Studie: GARDASIL soll auch gegen Analkrebs schützen

(ir) Eigentlich sollte GARDASIL, der teuerste Impfstoff aller Zeiten, nur junge Frauen vor ihrem ersten Geschlechtsakt gegen Gebärmutterhalskrebs schützen. Doch die Impfung wird langsam aber sicher auf einen immer größeren Anteil der Bevölkerung ausgeweitet, z. B. auf Frauen, die nicht mehr in der Pubertät sind und auf Buben und Männer. Jetzt haben die Lobbyisten des Herstellers Sanofi Pasteuer MSD neue Argumente für ihre systematische Bearbeitung von Politik und Behörden: Eine in Costa Rica durchgeführte Studie mit über 6.000 Frauen soll eine Effektivität gegenüber Analkrebs festgestellt haben.

Doch dem erfahrenen Leser sträuben sich die Haare bereits beim Durchlesen der allgemeinen Beschreibung dieser Studie: Hier wurde nicht etwa GARDASIL mit einem echten Placebo verglichen, sondern mit HAVRIX, einem Hepatitis A Impfstoff. Nun ist HAVRIX nicht nur kein Placebo, sondern beinhaltet als Hepatitis A Impfstoff genveränderte Komponenten, deren gesundheitliche Auswirkungen auf Geimpfte nicht wirklich bekannt sind. Außerdem enthält HAVRIX eine größere Menge des starken Nervengifts Aluminium.

Kein Wunder also, wenn die GARDASIL-Geimpften z. B. seltener Analkrebs entwickelt hätten als HAVRIX-Geimpfte. Doch das ist keineswegs der Fall: Verglichen wurde nicht etwa die Häufigkeit der tatsächlichen Erkrankungen an Analkrebs, sondern nur wie häufig Labortests in Stuhlproben positiv auf HPV reagierten.

Was diese Labortests tatsächlich aussagen, ist aus der Sicht von Kritikern völlig ungeklärt, da sie nicht etwa anhand hochaufgereinigten spezifischen Viren geeicht werden, sondern nur bestimmte Gensequenzen nachweisen, die in Erkrankten häufiger anzufinden sind als in Gesunden. Sie kritisieren, dass hier eine der Wirkungen zur Ursache erklärt wird – unabhängig davon, ob die nachgewiesenen Gensequenzen nun zu bestimmen Viren gehören oder aus abgestorbenen körpereigenen Zellen stammen.

Um die ganze Dimension dieses Pharma-Betrugs aufzudecken, an dem die amerikanischen Gesundheitsbehörden fleißig mitwirken, müsste man die Original-Publikation zu dieser Studie lesen. Doch das ist im Grunde nicht nötig: Dass man auf eine doppelblinde placebokontrollierte Vergleichsstudie verzichtet hat, ist für sich schon ein deutliches Signal, dass das Ergebnis der Studie bereits vor ihrem Beginn feststand. Ein leichtes Spiel für Lobbyisten, auf Kosten der Steuerzahler, Krankenversicherten – und zahlreicher Impfgeschädigter.

Cancernetwork.com vom 1. Sept. 2011



[04] GARDASIL: DNA noch nach 2 Jahren im Blut von Impfgeschädigten

(ir) Die gentechnisch veränderten DNA-Bestandteile im HPV-Impfstoff GARDASIL sind noch zwei Jahre nach der Impfung im Blut von Geimpften nachweisbar. Normalerweise löst sich natürliche DNA nach kurzer Zeit im Blut auf.

Anlass für die Untersuchung, die dieses Ergebnis zu Tage brachte, war die schwere Erkrankung einer jungen Frau, die innerhalb eines Tages nach der GARDASIL-Impfung aufgetreten war. Wie sich rekombinante, also technisch veränderte DNA innerhalb von körpereigenen Zellen, in die sie gelangt, auswirkt, ist noch völlig unbekannt.

Sanavax.org vom 5. Sept. 2011



[05] Freiwillige Kostenbeteiligung für den "impf-report"-Newsletter

Der Bezug des Newsletters ist grundsätzlich kostenlos!

Ich freue mich jedoch, wenn Sie meine Arbeit durch eine jährliche Kostenbeteiligung ab 30 Euro unterstützen. Damit ist gleichzeitig der Bezug der elektronischen Ausgabe der Zeitschrift impf-report (inhaltlich nicht mit dem Newsletter identisch) für ein Jahr (= 6 Ausgaben) verbunden. Bei Interesse schreiben Sie bitte mit dem Betreff "Kostenbeteiligung Newsletter" an: redaktion@impf-report.de        
Ihr Hans U. P. Tolzin


[06] Hörprobe eines faszinierenden Selbstermächtigungsprogramms

Wie bereits erwähnt, habe ich kürzlich ein faszinierendes Selbstermächtigungsprogramm kennengelernt, dass dabei ist, mein Leben umzukrempeln. Es handelt sich um ein Programm, dass sich seit Generationen bewährt, bisher aber nur  einem eingeschränkten Kreis zugänglich war. Bei Interesse lasse ich Ihnen gerne eine Hörprobe zukommen. Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse an. Die Vorträge sind auf englisch, jedoch relativ leicht zu verstehen. Ein deutsche Übersetzung wird es voraussichtlich bis Ende des Jahres geben.


[07] Anfragen & Leserbriefe

Wie manche von Ihnen leider erfahren mussten, bin ich seit einiger Zeit nicht mehr in der Lage, sämtliche eingehenden Anfragen und Emails zu beantworten. Ich bitte um Ihr Verständnis, wenn ich nur noch solche Anfragen beantworten kann, die als sehr dringend gekennzeichnet sind.

Des weiteren plane ich, meine Leser künftig stärker zu Wort kommen zu lassen. Ich wäre sehr dankbar, wenn Sie in Ihrem Leserbrief angeben, ob ich Sie mit vollem Namen und Ort zitieren darf. Ist nichts dergleichen angegeben, werde ich Leserbriefe, die meiner Ansicht nach für viele interessant sein könnten, nur mit Initialen zitieren. Grundsätzlich gilt: Je klarer Sie zu Ihrer Wortäußerung und Ihrem Erfahrungsbericht stehen, desto höher die Glaubwürdigkeit. Doch natürlich kann es gute (z. B. berufliche) Gründe geben, sich im Internet nicht namentlich zum Impfen zu äußern.


[08] Impfkritik für Anfänger

Für meine Leser, die gerade erst beginnen, sich kritisch mit dem Impfthema zu beschäftigen, habe ich folgenden Themeneinstieg erstellt:
http://www.impfkritik.de/themeneinstieg
Diese Seite ist noch in Entwicklung. Gerne nehme ich Ihre Hinweise und Vorschläge entgegen.


[09] Impressum

Der "impf-report" Newsletter ist ein kostenloses Angebot des freien Journalisten Hans U. P. Tolzin. Die Inhalte des "impf-report" Newsletters und der "impf-report" Zeitschrift sind nicht identisch. Eine kostenlose Leseprobe der Zeitschrift können Sie bei untenstehender Adresse anfordern.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Texte ohne Gewähr. Ich fordere meine Leser ausdrücklich auf, jede in dieser Publikation verbreitete Aussage, sei sie für oder gegen das Impfen, sorgfältig zu prüfen! Ich kann keine Verantwortung für die Folgen gesundheitlicher Entscheidungen übernehmen, die sich auf diese Publikation berufen. Bitte ziehen Sie immer rechtzeitig einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens zu Rate. Alle Rechte bei Hans U. P. Tolzin bzw. den jeweiligen Autoren.
Kontakt:
Hans U. P. Tolzin
Nefflenallee 2
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Fon 0791/2041 1247
Fax 0791/2041 1248
Webseite: http://www.impf-report.de

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