impf-report Newsletter Nr. 04/2011 vom 28. April 2011

Inhalt:

[01] Kostenbeteiligung für den "impf-report"-Newsletter

[02] Mitmach-Buchprojekt: Wie gesund sind ungeimpfte Kinder?

[03] Neu: Impfen Pro & Kontra – Die wichtigsten Argumente

[04] Neu: impf-report Jahrgänge mit und ohne Sammelordner

[05] Japan: Todesfälle von Säuglingen geben neue Rätsel auf

[06] Müssen Eltern dem Gesundheitsamt den Impfstatus melden?

[07] Klage gegen neue Anti-Naturheilmittel-Richtlinie der EU

[01] Kostenbeteiligung für den "impf-report"-Newsletter

Der Bezug des Newsletters ist grundsätzlich kostenlos! 

Ich freue mich jedoch, wenn Sie meine Arbeit durch eine jährliche Kostenbeteiligung ab 30 Euro unterstützen. Damit ist gleichzeitig der Bezug der elektronischen Ausgabe der Zeitschrift impf-report (inhaltlich nicht mit dem Newsletter identisch) für ein Jahr (= 6 Ausgaben) verbunden. Bei Interesse schreiben Sie bitte mit dem Betreff "Kostenbeteiligung Newsletter" an: redaktion@impf-report.de        

Ihr
Hans U. P. Tolzin


[02] Mitmach-Buchprojekt: Wie gesund sind ungeimpfte Kinder?

Schildern SIE Ihre Erfahrungen!

Die in der impf-report-Ausgabe Nr. 72/73, Nov./Dez. 2010 abgedruckten Erfahrungsberichte von Eltern ungeimpfter Kinder haben mich dazu inspiriert, solche Berichte künftig systematisch zu sammeln und schließlich als Buch herauszubringen. Wenn Sie gerne über Ihre ungeimpften Kindern berichten möchten, senden Sie bitte eine Email an: redaktion@impf-report.de

Voraussetzungen für Ihre Teilnahme:

  1. Angabe Ihrer vollständigen Adresse mit Telefonnummer (nur als Garant für die Echtheit Ihres Berichts, diese Daten werden NICHT automatisch abgedruckt oder an Dritte weitergegeben!)

  2. Angabe, wie Sie als Autor des Berichts genannt werden wollen. Beispiele: „Hans T.“ / „Hans T., Schwäbisch Hall“ / Hans & Brigitte T.“ / „Hans Tolzin, Schwäbisch Hall“ (wenn Sie negative Reaktionen Ihres Umfeldes befürchten, können Sie die anonyme Kurzform wählen. Grundsätzlich gilt jedoch: Je deutlicher Sie öffentlich zu Ihrem Bericht stehen, desto größer die Glaubwürdigkeit)

  3. Fotos von Ihren Kindern können Ihren Erfahrungsbericht optisch abrunden (ob Ihr Bericht im geplanten Buch abgedruckt wird, hängt natürlich nicht davon ab, ob Sie ein Foto beisteuern. Falls Ihre Kinder schon älter sind, holen Sie bitte möglichst ihr Einverständnis ein)

Ihre Berichte werden zunächst mit Ihrem Namen in anonymisierter Kurzform und ohne Fotos auf

http://www.impfkritik.de/ungeimpfte

veröffentlicht. Sobald genügend Berichte zusammengekommen sind, werden sie zu einem Buch zusammengefasst und dort mit der von Ihnen gewählten Unterschrift und ggf. den Fotos abgedruckt.

Sie können Ihren Erfahrungsbericht natürlich auch per Post an uns senden.

herzliche Grüße
Hans U. P. Tolzin
Herausgeber und verantwortlicher Redakteur


[03] Neu: Impfen Pro & Kontra – Die wichtigsten Argumente

(ir) Soeben ist eine neue Ausgabe der Zeitschrift "impf-report" erschienen. Titelthema: "Impfen Pro & Kontra".

Aus dem Editorial:

Liebe Leserinnen und Leser,

haben Sie schon mal mit Menschen aus Ihrem Umfeld – oder mit Fremden – über das Impfen diskutiert und waren danach reichlich frustriert, weil man trotz aller Bemühungen nicht auf einen gemeinsamen Nenner gekommen ist?

Ich denke, so ist es schon vielen von uns ergangen. Eine  häufige Ursache sind sicherlich die unbewussten Motive, die uns alle umtreiben: Die Angst, das Gesicht vor dem Anderen zu verlieren oder die Angst, einen Fehler gemacht zu haben (durch Impfen oder das Nichtimpfen). All das spielt, ohne dass wir es bemerken oder wollen, in viele vermeintlich sachliche Auseinandersetzungen mit hinein.

Ein weitere Ursache scheint mir die fehlende Systematik zu sein. Da wird – auf Seiten der Impfbefürworter wie auch der Impfgegner – rasend schnell die Argumentationsebene gewechselt. Eben ging es noch um den Wirksamkeitsnachweis bei der Zulassung, plötzlich ist man beim Rückgang der großen Seuchen während der letzten hundert Jahre – oder landet, schneller als man mit den Augen zwinkern kann, bei der Virusfrage.

Die Zulassung von Impfstoffen, der allgemeine Rückgang der Infektionskrankheiten und die Frage, ob Viren krankheitserregend sind – oder ob sie überhaupt existieren – sind gänzlich unterschiedliche Themen, die separat behandelt werden müssen.

Darum ist es seit Jahren mein Anliegen, die unterschiedlichen Diskussionsfäden zu identifizieren und zu entwirren, so dass sie systematisch, Punkt für Punkt, diskutiert und vielleicht sogar ausdiskutiert werden können. Das Impfen basiert ja nach Anspruch der Impfbefürworter auf Naturwissenschaft und wissenschaftlichen Beweisen – da sollte es doch eigentlich möglich sein, mit Logik und Systematik zu klaren Aussagen und Antworten zu kommen und auf dieser Grundlage eine bewusste und begründete Impfentscheidung zu treffen.

Diese Ausgabe ist ein neuer Anlauf, einen Überblick über die verschiedenen Teilaspekte der Impffrage und ihre jeweiligen Pro‘s und Kontra‘s zu schaffen. Das Hauptaugenmerk wurde dabei nicht darauf gerichtet, jede einzelne Aussage durch Originalquellen ausreichend zu belegen – das hätte den Rahmen einer Einzelausgabe bei weitem gesprengt und bleibt den entsprechenden Themenausgaben vorbehalten.

Wie immer freue ich mich auf Ihre Rückmeldungen, seien sie nun positiv oder kritisch.

Herzlichst
Ihr
Hans U. P. Tolzin

Ausführliches Inhaltsverzeichnis

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[04] Neu: impf-report Jahrgänge mit und ohne Sammelordner

Ab sofort sind alle impf-report Jahrgänge ab 2006 mit und ohne Sammelordner erhältlich. Falls Sie die Zeitschrift schon länger beziehen und die einzelnen Hefte gerne ordentlich in Ihr Bücherregal aufräumen möchten, können Sie die Sammelordner auch ohne Inhalt bestellen.

Sammelordner mit Inhalt: Ein Jahrgang mit 6 Ausgaben, je 34,- Euro

Best.-Nr.:
SAM-206
SAM-207
SAM-208
SAM-209
SAM-210

Sammelordner ohne Inhalt: je 9,90 Euro

Best.-Nr.:
SAO-206
SAO-207
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SAO-209
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Jahrgänge ohne Sammelordner: je 29,00 Euro (statt 36,00 Euro)

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[05] Japan: Todesfälle von Säuglingen geben neue Rätsel auf

Am 7. März 2011 meldeten Nachrichtenagenturen, dass die japanischen Gesundheitsbehörden die  Impfung mit PREVENAR gegen Pneumokokken des US-Herstellers Pfizer und ACTHIB gegen Meningokokken des französischen Herstellers Sanofi-Aventis untersagt hätten. Als Grund wurden vier mysteriöse Todesfälle von Säuglingen und Kleinkindern zwischen dem 2. und 4. März angegeben, die mit einem Abstand von null bis drei Tagen nach diesen Impfungen ereignet hatten. Drei der Kinder seien zusätzlich mit einem DTP-Impfstoff gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis (Keuchhusten) geimpft worden. Man werde die Impfstoffe nicht freigeben, solange nicht die Todesursache geklärt sei, hieß es.

Erst im Februar waren in Frankreich zwei Kinder nach einer Impfung mit PREVENAR gestorben. Und 2009 musste der Impfstoff aufgrund von drei rätselhaften Todesfällen vorübergehend in den Niederlanden vom Markt genommen werden.

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), die deutsche Zulassungsbehörde für Impfstoffe, sah die japanische Maßnahme angesichts von nur vier Todesfällen bei 1,5 Millionen mit diesen Produkten geimpften Kindern als „extrem vorsichtige Maßnahme“ an.

Einige der Kinder hätten an Grunderkrankungen gelitten, so die japanischen Behörden. Bereits zwei Tage später, am 9. März, hieß es dann auch in der Süddeutschen Zeitung, dass zwei der Kinder unter einem schweren Herzfehler gelitten hätten, ein drittes habe einen akuten Infekt der oberen Atemwege gehabt.

Am 11. März war in einer Meldung von inzwischen sechs Kindern die Rede, die im Zusammenhang mit den Impfstoffen verstorben seien. Sanofi-Aventis rief  13 Chargen von ACTHIB wegen entdeckter Verunreinigungen zurück. Ein Zusammenhang mit den Todesfällen sei jedoch noch unklar.

Am 25. März gab das japanische Gesundheitsministerium bekannt, dass kein Zusammenhang zwischen den Impfungen und den Todesfällen festgestellt werden konnte. Die Impfstoffe wurden wieder zur Verwendung freigegeben.

Kommentar: „Same Procedere as every Year, James“

Vielleicht würde es sich lohnen, einmal die Häufigkeit der Verwendung des Wortes „unklar“ in den betreffenden Presseverlautbarungen zu zählen. Am Anfang ist jeder Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfall völlig „unklar“. So ist es immer, wenn solche Todesfälle einmal in die Presse gelangen. Dann wird die Verwendung eines Impfstoff schnell für ein paar Tage ausgesetzt, man versichert inbrünstig, man werde alles tun, um die „Unklarheiten“ zu klären und die Hersteller beteuern ihre vollste Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Dann, nach ein paar Tagen, hat man entweder herausgefunden, dass die Opfer bereits zum Zeitpunkt der Impfung krank waren oder aber dass Obduktionen keine Hinweise auf einen Zusammenhang erbracht hätten. Im Grunde hat sich an der "Unklarheit" nicht viel geändert, aber mit etwas zeitlichem Abstand reicht sie aus, die betreffenden Impfstoffe von jeder Schuld freizusprechen.

Mehr als ein Ritual ist das nicht. Denn kranke Kinder sollten, wie solche Meldungen im Grunde deutlich zeigen, auf keinen Fall geimpft werden: Das Risiko von schweren Komplikationen bei ihnen logischerweise wesentlich größer ist als bei Gesunden. Dies hat vor allem mit den meist sehr giftigen Zusatzstoffen zu tun.

Auch ergebnislose Obduktionen beweisen nicht viel, denn die äußerst komplexen biochemischen Abläufe innerhalb eines Organismus und der Einfluss der einzelnen Impfstoffbestandteile sind noch weitgehend unerforscht.

Somit ist das Ergebnis der „Untersuchungen“ in der Regel vorprogrammiert. Man fühlt sich fast an das berühmte englische Theaterstück „Dinner for One“ erinnert, dass uns die Fernsehsender alljährlich zu Weihnachten präsentieren: „Same procedere as every Year, James…“

Alle Jahre wieder die gleiche ritualhafte Beschwichtigung der Bevölkerung mit dem gleichen Fazit: Es sei immer noch unklar, was im Einzelfall wirklich zum Tod geführt hatte, aber an den Impfungen könne es nicht liegen. Woher man aber die "Klarheit" nimmt, dass die Impfungen keinen Beitrag geleistet haben, ist, nun ja, ...unklar.


[06] Müssen Eltern dem Gesundheitsamt den Impfstatus melden?

Frage:

Meine Tochter kam gerade aus der Schule. Dort ist wie jedes Jahr in der 5. Klasse eine Kontrolle des Gesundheitsamts gewesen. Es wurden vorher die Impfpässe eingesammelt und dann Impfempfehlungen erteilt bzw. auf Impflücken hingewiesen, sowie auffällige Hör-, Gewichts- und Sehbefunde.

Nun bekommt man einen blauen Zettel (mit Name des Schülers etc.) für den behandelnden Arzt mit, der diesen auszufüllen und an das Gesundheitsamt zurückzugeben hat. Vorher haben wir noch als Rückmeldung einen Zettel zu unterschreiben, dass wir den blauen Zettel zur Kenntnis genommen haben.

Da fragt sich, in welcher schwarzen Liste man jetzt landet, wenn man der Impfempfehlung nicht nachkommt - ziviler Ungehorsam???

Ist diese Vorgehensweise in allen Bundesländern so? Wir wohnen in Niedersachsen. Viele Grüße sendet Elke G.

Antwort:

Eine nachdrücklich formulierten Bitte kann dankend abgelehnt werden. Eine verbindliche behördliche Anordnung muss bestimmte Formvorschriften erfüllen, sie muss eindeutig formuliert sein und die gesetzliche Grundlage und ggf. eine Rechtsbehelfsbelehrung enthalten.

Doch selbst, wenn eine konkrete gesetzliche Grundlage angegeben wurde, dann sollte diese im Internet genau nachgelesen und geprüft werden, ob die behauptete Verpflichtung für Eltern dort auch wirklich eindeutig formuliert ist. Aus einer Verpflichtung der Gesundheitsbehörde zur Erhebung des Impfstatus ergibt sich z. B. nicht automatisch eine Pflicht für Eltern, den Impfpass vorzulegen! Und selbst dann, wenn diese Pflicht formuliert ist, ist sie irrelevant, wenn eine Verletzung dieser Pflicht keine genau definierten Konsequenzen hat.

Ist der Gesetzestext im Internet nicht zu finden, können Sie die Behörde um den genauen und vollständigen Text des entsprechenden Paragrafen bitten. Das bringt auch für die Behördenmitarbeiter einen Lerneffekt mit sich, da sie oft selbst uninformiert sind.

Wenn Sie wissen wollen, was das Gesundheitsamt über Ihre Familie speichert, fordern Sie doch einfach mal allgemeinen Einblick in Ihre Daten - ohne Bezugnahme auf das Impfthema.

Die Gesundheitsbehörden der Bundesländer haben sich auf der Nationalen Impfkonferenz verpflichtet, ihr Möglichstes zu tun, um die Durchimpfungsraten zu erhöhen. Die Umsetzung kann durchaus unterschiedlich aussehen.

Bitte beachten Sie: Ich bin kein Jurist, kann keine Rechtsberatung geben und äußere hier nur meine persönliche Meinung.


[07]  Klage gegen neue Anti-Naturheilmittel-Richtlinie der EU

(ir) Derzeit kursieren zahlreiche Ketten-Emails im Internet, in denen von einer neuen EU-Richtlinie mit der Abkürzung THMPD die Rede ist, die ab dem 30. April 2011 zu einem Quasi-Verbot von zahlreichen Naturheilmitteln in der EU führen soll. Eine Petition unter

http://www.savenaturalhealth.de/rindex.php

will bereits knapp 330.000 Online-Unterschriften gesammelt haben.

Nun ist das europäische Regelwerk eine äußert komplexe Angelegenheit, die nicht einfach mal so im Vorübergehen beurteilt werden kann. Wer sich jedoch in einem überschaubarem zeitlichen Rahmen ein Bild von der Gefahr machen möchte, die möglicherweise von der Richtlinie für die Naturheilverfahren ausgeht, sei auf folgende Internetseiten verwiesen, die mir von Newsletter-Lesern empfohlen wurden und einen seriösen und informativen Eindruck machen:

Interview auf Alpenparlamen.tv mit dem Naturheilarzt Dr. Gottfried Lange

Hintergrundinformationen der ALLIANCE FOR NATURAL HEALTH ANH (deutsch)

Die neue EU-Richtlinie im deutschen Wortlaut

Weitere Informationen in englisch auf der ANH-Webseite

Die ANH hat eigenen Angaben zufolge 90.000 englische Pfund gesammelt und will nun gegen die EU-Richtlinie klagen.



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