impf-report Newsletter Nr. 02/2011 vom 2. März 2011

Übersicht:

[01] Kostenbeteiligung für den "impf-report"-Newsletter
[02] Mitmach-Buchprojekt: Wie gesund sind ungeimpfte Kinder?
[03] impf-report-Neuerscheinung: Warum Ungeimpfte gesünder sind
[04] Unterrichtsausschluss wegen Masern: Neues Urteil!
[05] Allergien: Bemerkenswerter Rückzieher des RKI
[06] 2. Nationale Impfkonferenz: Dialog nur als Feigenblatt
[07] Radikale Neubesetzung der STIKO
[08] Wenn nicht impfen, was dann? - Z. B. ausreichend Vitamin D!
[09] Stuttgarter Impfsymposium: Jetzt buchen!
[10] Aktuelle Publikationen im Tolzin Verlag


[01] Kostenbeteiligung für den "impf-report"-Newsletter

Der Bezug des Newsletters ist grundsätzlich kostenlos!

Ich freue mich jedoch, wenn Sie meine Arbeit durch eine jährliche Kostenbeteiligung ab 30 Euro unterstützen. Damit ist gleichzeitig der Bezug der elektronischen Ausgabe der Zeitschrift impf-report (inhaltlich nicht mit dem Newsletter identisch) für ein Jahr (= 6 Ausgaben) verbunden. Bei Interesse schreiben Sie bitte mit dem Betreff "Kostenbeteiligung Newsletter" an: redaktion@impf-report.de       

Ihr
Hans U. P. Tolzin


[02] Mitmach-Buchprojekt: Wie gesund sind ungeimpfte Kinder?

Schildern SIE Ihre Erfahrungen!

Die in der impf-report-Ausgabe Nr. 72/73, Nov./Dez. 2010 abgedruckten Erfahrungsberichte von Eltern ungeimpfter Kinder haben mich dazu inspiriert, solche Berichte künftig systematisch zu sammeln und schließlich als Buch herauszubringen. Wenn Sie gerne über Ihre ungeimpften Kindern berichten möchten, senden Sie bitte eine Email an: redaktion@impf-report.de

Voraussetzungen für Ihre Teilnahme:

  1. Angabe Ihrer vollständigen Adresse mit Telefonnummer (nur als Garant für die Echtheit Ihres Berichts, diese Daten werden NICHT automatisch abgedruckt oder an Dritte weitergegeben!)
  2. Angabe, wie Sie als Autor des Berichts genannt werden wollen. Beispiele: „Hans T.“ / „Hans T., Schwäbisch Hall“ / Hans & Brigitte T.“ / „Hans Tolzin, Schwäbisch Hall“ (wenn Sie negative Reaktionen Ihres Umfeldes befürchten, können Sie die anonyme Kurzform wählen. Grundsätzlich gilt jedoch: Je deutlicher Sie öffentlich zu Ihrem Bericht stehen, desto größer die Glaubwürdigkeit)
  3. Fotos von Ihren Kindern können Ihren Erfahrungsbericht optisch abrunden (ob Ihr Bericht im geplanten Buch abgedruckt wird, hängt natürlich nicht davon ab, ob Sie ein Foto beisteuern. Falls Ihre Kinder schon älter sind, holen Sie bitte möglichst ihr Einverständnis ein)

Ihre Berichte werden zunächst mit Ihrem Namen in anonymisierter Kurzform und ohne Fotos auf

http://www.impfkritik.de/ungeimpfte

veröffentlicht. Sobald genügend Berichte zusammengekommen sind, werden sie zu einem Buch zusammengefasst und dort mit der von Ihnen gewählten Unterschrift und ggf. den Fotos abgedruckt.

Sie können Ihren Erfahrungsbericht natürlich auch per Post an uns senden.

herzliche Grüße
Hans U. P. Tolzin
Herausgeber und verantwortlicher Redakteur


[03] impf-report-Neuerscheinung: Warum Ungeimpfte gesünder sind

impf-report Ausgabe Nr. 74/75, Jan./Feb. 2011 erschienen

(Editorial) Seit über 200 Jahren gibt es Massen- und Zwangsimpfungen, ohne dass ihre Wirksamkeit und Sicherheit jemals durch ergebnisoffene vergleichende Studien zwischen Geimpften und Ungeimpften bestätigt wurden.

Seit über 200 Jahren klammern sich Impfexperten, Behörden, Hersteller – und auch die meisten Eltern – an die Hoffnung, dass durch die Impfungen Sicherheit und Gesundheit erkauft werden könne und wehren jede noch so fundierte Kritik als Gefahr für den „Impfgedanken“ ab – dem goldenen Kalb, um das die Gesundheitsfunktionäre aller Länder tanzen.

Doch die Zeiten ändern sich. Es ist die offizielle medizinische Forschung selbst, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten die entscheidenden Argumente gegen die fragwürdigen Eingriffe in das komplexe Immunsystem des Menschen geliefert hat.

Auch wenn der Großteil der Fachleute heute die Schlussfolgerungen,  die sich aus dem neuen Wissen ergeben, noch nicht nachvollziehen kann oder will, wissen wir doch heute, dass wir mit den Impfungen nicht etwa das Immunsystem stärken, sondern an ihm vorbei impfen.  Darüber hinaus wird durch die hysterische Bekämpfung der frühkindlichen Infekte das zelluläre Immunsystem, das den wesentlichen Bestandteil des Gesamt-Immunsystems darstellt, in seiner Entwicklung und Ausreifung gehindert. Jede Impfung bewirkt somit genau das Gegenteil von dem, was sie eigentlich soll.

Die Hinweise und Beispiele für das tägliche Versagen der Impfpraxis mehren sich. Gleichzeitig war es durch die neuen Medien noch nie so einfach, an kritische Informationen zu kommen.

Ein Paradigmenwechsel steht vor der Tür und ist letztlich genauso wenig aufzuhalten wie die Stuttgart-21-Proteste, die aktuellen Revolutionen in den arabischen Ländern oder der Staatsbankrott der USA. Das, was wir derzeit in unserem Gesundheitssystem und auch speziell im Impfwesen erleben, ist nicht mehr als ein letztes Aufbäumen, um die Illusionen einer fehlgeleiteten Medizin nicht  aufgeben zu müssen.

Nein, ich glaube, diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten. Die Frage ist nur, wie viele gesundheitliche Opfer unsere jüngsten Generationen noch aufbringen müssen, bis ihr Leid auch die letzten Wahrnehmungsschwellen der Entscheidungsträger in unserem Land überwunden hat.

Herzlichst
Ihr
Hans U. P. Tolzin

Weitere Infos zum Inhalt



[04] Unterrichtsausschluss wegen Masern: Neues Urteil!

Urteil: Schulbetretungsverbot bei Auftreten von Masern an benachbarter Schule unzulässig

Der 13. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts hat mit Urteil vom 3. Februar 2011 - 13 LC 198/08 - entschieden, dass ein von der beklagten Region Hannover wegen des Auftretens von Masern an einer benachbarten Schule ausgesprochenes Schulbetretungsverbot gegenüber einem nicht geimpften Schüler rechtswidrig war.

Der Kläger besuchte in dem in Rede stehenden Zeitraum die sechste Klasse einer Kooperativen Gesamtschule in der Region Hannover. In der Zeit von April bis Juni 2007 kam es in der Region Hannover zu zwei Häufungen von Masernerkrankungen, betroffen waren auch Schüler einer Grundschule, die etwa 500 m von der Gesamtschule des Klägers entfernt liegt und die bestimmte Einrichtungen gemeinsam mit dieser nutzt. Die Beklagte untersagte dem Kläger für die Dauer von vierzehn Tagen - später verkürzt auf vier Tage - das Betreten seiner Schule, um eine weitere Ausbreitung der Masern zu verhindern. Begründet wurde das Verbot mit dem Umstand, dass der Kläger weder gegen Masern geimpft sei noch in der Vergangenheit eine Masernerkrankung durchgemacht habe. Eine ärztliche Untersuchung des Klägers oder eine Befragung zu dessen möglichen Kontakten mit an Masern erkrankten Kindern nahm die Beklagte nicht vor. Der Kläger hat gegen das Schulbetretungsverbot mit der Begründung geklagt, die Beklagte schaffe durch ihr Vorgehen einen faktischen Impfzwang. Das Verwaltungsgericht hat der Klage stattgegeben. Der Kläger hätte nicht allein aufgrund der fehlenden Impfung ohne weitere Ermittlungen als Ansteckungsverdächtiger angesehen werden dürfen.

Die dagegen gerichtete Berufung der Beklagten hat der 13. Senat zurückgewiesen. Nach Auffassung des Senats war das Vorgehen der Beklagten auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes nicht gerechtfertigt. Der Kläger durfte ohne weitere tatsächliche Ermittlungen unter Anknüpfung an seinen Immunstatus nicht als Ansteckungsverdächtiger betrachtet werden.

Ansteckungsverdächtig ist eine Person, wenn von ihr anzunehmen ist, dass sie Krankheitserreger aufgenommen hat, ohne krank, krankheitsverdächtig oder Ausscheider zu sein. Die Beklagte hat die Eigenschaft des Klägers als Ansteckungsverdächtiger - also als "vermutlich Infizierter" - unter Zugrundelegung bestimmter Prämissen (etwa "Durchmischung der Schülerpopulationen" an der gemeinsam genutzten Bushaltestelle oder beim Kochkurs in den Räumlichkeiten der Grundschule) auf der Basis epidemiologisch-statistischer Methoden (Durchimpfungsquote, Ausbreitungspotential von Masern) an den Immunstatus als ungeimpfte Person angeknüpft. Dies erweist sich als mit den Regelungen des Infektionsschutzgesetzes nicht vereinbar. Da eine Befragung des Klägers ausgeblieben ist, ist der Beklagten verborgen geblieben, dass die Prämissen auf den Kläger - er war weder "Fahrschüler" noch Teilnehmer des Kochkurses - gar nicht zutrafen. Die Beklagte hat letztlich einen Ansteckungsverdacht nur vermutet.

Davon abgesehen war das Schulbetretungsverbot nach Auffassung des Senats auch nicht in sich konsistent: Dem Kläger wäre der Schulbesuch sogleich wieder gestattet worden, wenn er sich hätte impfen lassen, obwohl ein Impfschutz erst nach frühestens vier Tagen eintritt. Lehrer der KGS, die nicht auch an der Grundschule unterrichtet haben, sind von vornherein von Betretungsverboten ausgenommen worden, ohne zu erfragen, ob sie die Bushaltestelle genutzt haben oder sonst mit Grundschülern - etwa bei der Pausenaufsicht - in Kontakt gekommen sind.

Der Senat hat wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache die Revision zum Bundesverwaltungsgericht zugelassen.

Pressemeldung des Oberverwaltungsgerichts Niedersachsen

Genauer Urteilstext


[05] Allergien: Bemerkenswerter Rückzieher des RKI

(ir) KiGGS ist eine vom Robert-Koch-Institut (RKI) von 2003 bis 2006 durchgeführte außergewöhnlich umfangreiche bundesweite Studie zur Erfassung des Gesundheitszustandes von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Im Kongressbericht des „4. Gemeinsamen Allergie-Kongresses“ vom 3. bis 6. September 2009 findet sich ein Beitrag der KiGGS-Autoren mit dem Titel:  „Assoziation zwischen Impfungen und atopischen Erkrankungen – Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS)“. Die Schlussfolgerung der Zusammenfassung dieses Vortrags: „Die KiGGS-Daten weisen auf einen leicht protektiven Zusammenhang zwischen Impfungen im ersten Lebensjahr und dem Risiko für spätere atopische Erkrankungen hin." Auf Rückfragen bekam man zur Antwort, dass die Filterformeln, die zu diesem Ergebnis führten in einer späteren Publikation offen gelegt würden.

Jetzt heißt es am 18. Februar im Deutschen Ärzteblatt, von den gleichen Autoren, auch zum Thema Allergien:  „Unabhängig vom Impfstatus steigen die LZP mit zunehmendem Alter deutlich an. Wesentliche Unterschiede zwischen Geimpften und Ungeimpften zeigen sich jedoch nicht.“

Die gleichen Autoren beschreiben als Ergebnis der gleichen Studie einmal, dass Impfungen "einen leichten protektiven Schutz" gegen Allergien bieten, und etwa 1,5 Jahre später, dass sich "keine wesentlichen Unterschiede" zwischen Geimpften und Ungeimpften gezeigt hatten.

Beobachter vermuten, dass es die Autoren aufgrund massiver Nachfragen impfkritischer Fachleute und Laien, denen die öffentliche Version der KiGGS-Datensätze vorliegt, vorzogen, ihre wissenschaftlich nicht haltbare Behauptung zurückzunehmen.

Eine aussagekräftige Auswertung der KiGGS-Daten im Sinne eines Vergleichs zwischen Ungeimpften und Geimpften ist aufgrund der kleinen Anzahl der Ungeimpften so gut wie unmöglich: Von 17.461 erfassten Kindern und Jugendlichen waren ganze 134 komplett ungeimpft, und davon nur der kleinere Teil in einem auswertbaren Alter (ab 4 Jahre).

Weitere Infos: impf-report Ausgabe Nr. 74/75, Jan./Feb. 2011, Seite 25ff

Weitere Infos zu KiGGS



[06] 2. Nationale Impfkonferenz: Dialog nur als Feigenblatt

Wissenschaftlichkeit nicht gefragt: Bei der wichtigsten deutschen Impfveranstaltung zählte nur die Erhöhung der Durchimpfungsrate

(ir) Am 8. - 9. Februar fand in Stuttgart die 2. Nationale Impfkonferenz statt. Gastgeber der Veranstaltung, die alle zwei Jahre durchgeführt wird, war diesmal das Sozialministerium von Baden-Württemberg. Aus ganz Deutschland waren Impfexperten, Ärzte und Behördenvertreter angereist, um Vorträge von Vertretern der Bundesgesundheitsbehörden anzuhören und gemeinsam darüber zu beraten, wie man in Deutschland mit gemeinsamer Anstrengung die Durchimpfungsraten erhöhen kann.

War es bei der 1. Nationalen Impfkonferenz vor zwei Jahren in Mainz noch möglich gewesen, aus dem Publikum heraus Fragen und Kritik an die zahlreichen Referenten zu richten, so wurden diesmal Fragen weitgehend abgeblockt. Saalmikrophone waren zwar aufgestellt, jedoch war es auffällig, dass für Fragen aus dem Publikum ganz plötzlich keine Zeit mehr übrig war, sobald einer der Handvoll anwesenden Impfkritiker ans Mikrophon trat.

Insbesondere der Verein Libertas & Sanitas e.V. war indirekt durch Jürgen Fridrich und Wolfgang Böhm vertreten - einmal im Publikum, aber auch durch einen Infostand im von Impfstoffherstellern dominierten Ausstellungsraum. Der Verein hatte zwar keine Genehmigung für einen Stand bekommen, dafür jedoch der Pirol Verlag, der unter anderem das Buch "Impfen mit den Augen des Herzens betrachtet" von Jürgen Fridrich herausgibt. Da sich auch andere gemeinnützige Vereine auf der Begleit-Messe präsentieren durften, handelt es sich aus Sicht von Wolfgang Böhm, Vorsitzender von Libertas & Sanitas e.V. um eine unakzeptable Ungleichbehandlung, die noch ein gerichtliches Nachspiel haben soll.

Dass die weitere Erhöhung der Durchimpfungsraten das zentrale Ziel des Impfkongresses darstellte, wurde kaum verhehlt und klang bei nahezu allen Veranstaltungen durch. Eine Diskussion über Sinn oder Unsinn der Massenimpfungen war nicht vorgesehen - und fand auch nicht statt. Kritiker wurden mit einer Randveranstaltung abgespeist, die zwar dem Dialog mit Kritikern dienen sollte, in Wahrheit jedoch größtenteils aus Selbstbeweihräucherung einige impfbefürwortende Referenten bestand. Das Kurzreferat des Münchner anthroposophischen Arztes Georg Soldner war im Grunde nicht mehr als ein Feigenblatt - für ausgiebige Auseinandersetzung mit seiner gut begründeten Kritik an den frühen Impfungen war am Schluss gar keine Zeit mehr.

Meine Versuche, im Rahmen der Tagung Interviews mit STIKO-Mitgliedern und anderen Impfexperten zu machen, scheiterten bis auf einen Fall kläglich. Nur Prof. Harald zur Hausen, der für die Entdeckung des HP-Virus als Ursache von Gebärmutterhalskrebs den Nobelpreis erhielt, war zur Beantwortung einiger Fragen vor der Kamera bereit. Er bestätigte z. B. dass etwa 8 % des menschlichen Genoms mit viralem Genom identisch sei, verneinte jedoch gleichzeitig die Möglichkeit, dass die virale DNA, die er im Gebärmutterhalskrebs fand, auch aus den Zellen selbst stammen könnte. Eine nachvollziehbare Begründung für diese Einschränkung konnte er mir nicht nennen und findet sich auch nicht in der einschlägigen Literatur.

Prof. Hofmann, zum Zeitpunkt der Impfkonferenz noch Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (STIKO), lehnte meine Interview-Anfrage vehement mit der Bemerkung ab, ich habe "dem Impfgedanken" mit meinen Prozessen gegen die STIKO (zur Offenlegung der Interessenkonflikte) zu sehr geschadet.

Nach dieser sonderbaren Logik sind es nicht etwa die Verflechtungen der STIKO-Mitglieder mit den Impfstoff-Herstellern, die Kritik verdienen, sondern die Kritiker der STIKO. Ich finde es besorgniserregend, wenn hochrangig besetzte Fachgremien - die mit ihren Entscheidungen über die Verwendung von Milliarden von Euro der Versicherten entscheiden - sich über jede Kritik erhaben fühlen. Insofern ist es berechtigt, dass Prof. Hofmann von Gesundheitsminister Rösler in seiner Funktion abgesetzt wurde.

Die Frage ist nur, ob es unter Regie des Nachfolgers nun besser wird, oder wir vom Regen in die Traufe geraten.

Webseite der 2. Nationalen Impfkonferenz

Libertas & Sanitas e. V.

Webseite der Ständigen Impfkommission


[07] Radikale Neubesetzung der STIKO

Fragwürdige Runderneuerung

„Die Ständige Impfkommission soll aufgrund wissenschaftlicher Kriterien entscheiden, welche Impfungen empfohlen werden. Doch zahlreiche Mitglieder haben Verbindungen zur Pharmaindustrie. Für Kritiker "unfassbar". Dass wissenschaftliches Arbeiten in der Politik keine hohe Priorität hat, wurde in den vergangenen Wochen mehr als deutlich. Zumindest beim Thema Impfungen soll dies nun anders werden. So wenigstens lautete die Vorgabe von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler, der die Ständige Impfkommission (Stiko) jüngst radikal umbesetzt hat. (...) “ - Süddeutsche Zeitung online vom 2. März 2011

Ständige Impfkommission: Unmut hinter den Kulissen – Neuer Vorsitzender

„Köln – Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat mit Jan Leidel, dem ehemaligen Leiter des Kölner Gesundheitsamtes, einen neuen Vorsitzenden. Nach Recherchen des Deutschen Ärzteblattes war die Wahl am 17. Februar in Berlin notwendig geworden, nachdem Friedrich Hofmann (Universität Wuppertal) sein Amt wegen mangelnder Unterstützung der STIKO durch das Bundesgesundheitsministerium (BGM) und fehlender Transparenz bei der Berufung von Mitgliedern niedergelegt hat. Von den bisherigen 16 STIKO-Mitgliedern sind acht im Amt geblieben und acht neue Personen hinzugekommen. (...)“ - Deutsches Ärzteblatt online vom 22. Februar 2011 

Webseite der STIKO

Kommentar:

Ich finde es bemerkenswert, dass die halbe STIKO so kurz nach der "2. Nationalen Impfkonferenz", die vom 8. - 9. Februar in Stuttgart tagte, ausgetauscht wurde. Über die wahren Hintergründe kann man nur spekulieren. Dass ein Mann wie Rösler, der von vielen als Marionette der Pharma-Industrie angesehen wird, einen stärkeren Bezug auf "Wissenschaftlichkeit" und "Evidenz" bei der Neubesetzung im Auge hatte, ist eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass den erfolgsverwöhnten Herstellern der bisherige Vorsitzende Hofmann zu zögerlich bei der Empfehlung von neuen Impfungen war. Das ist angesichts der Explosion der Ausgaben für Impfstoffe mit dem gesunden Menschenverstand nicht mehr, aber vor dem Hintergrund einer schier unstillbaren Profitgier der Hauptaktionäre durchaus erklärbar.

Übrigens führte ich mit Prof. Hofmann bei der Nationalen Impfkonferenz ein kurzes Gespräch. Ich bat ihn um ein Interview, was er jedoch vehement mit der Begründung ablehnte, ich hätte mit meinen Prozessen gegen die STIKO (wo es um die Offenlegung der Interessenkonflikte ging) "dem Impfgedanken" zu sehr geschadet. Was dieser "Impfgedanke" - den Dr. Klaus Hartmann, ein Behörden-Insider, einmal in einem Interview ein "Gespenst" nannte, dass in den Behörden herumgeistere - mit Wissenschaftlichkeit und evidenzbasierter Medizin zu tun hat, ist mir immer noch ein Rätsel.



[08] Wenn nicht impfen, was dann? - Z. B. ausreichend Vitamin D!

(ir) Eine Frage, mit der man als Impfkritiker immer wieder konfrontiert wird, ist: "Wenn nicht impfen, was dann?" Nun könnte man es sich leicht machen und mit guten Gründen einfach antworten: "Nicht impfen". Doch verstanden zu haben, dass es weder für Wirksamkeit noch für Sicherheit von Impfstoffen wissenschaftlich haltbare Beweise gibt, bedeutet nicht automatisch, auch die Angst vor den vielen Viren und Bakterien verloren zu haben, denen wir uns - unter anderem aufgrund der Panikmache der Gesundheitsbehörden - oftmals hilflos ausgeliefert fühlen. Dabei spielt natürlich auch die ritualhaft wiederholte Behauptung der Gesundheitsbehörden eine Rolle, das Impfen wäre alternativlos.

Das ist jedoch schlichtweg Unsinn. Denn es sind zahllose Faktoren, die bei der Anfälligkeit gegenüber Infektionskrankheiten und dem Risiko von schweren Verläufen eine Rolle spielen. Einer der wichtigsten ist die ausreichende Versorgung mit Vitamin D. Dieses Vitamin kann unser Organismus selbst erzeugen - wenn wir unserer Haut regeläßig und ausreichend dem Sonnenlicht aussetzen.

In den nächsten Wochen finden im Großraum Berlin gleich zwei hochkarätig besetzte Symposien für Heilberufler über den Einsatz von Vitamin D in Behandlung und Prävention statt, auf das ich Sie hinweisen möchte:

9. April 2011
Symposium "Vitamin D - Update 2011"
Charité Berlin
http://www.dsgip.de/konferenz.html

13. - 15. Mai 2011
Symposium "Vitamin D - die magische Kugel?"
Potsdam, Seminaris SeeHotel
http://www.ernaehrung-allergie.de/html/symposium_2011.htm

14. - 16. Oktober 2011
Symposium "Vitamin D - die magische Kugel?"
Freiburg (Wiederholung des Symposiums vom 13. - 15. Mai)
http://www.ernaehrung-allergie.de/html/symposium_2011.htm

 

Artikel und Meldungen zu Vitamin D auf impfkritik.de:

"Vitamin D – das Schlüsselvitamin für Ihre Gesundheit"

"Das einzige Vitamin, das die Grippe schon im Ansatz stoppt"

Naturarzt: "Multitalent Vitamin D wird immer noch sträflich vernachlässigt"

Dr. Mercola: Warum Sonnenlicht der beste Vitamin-D-Lieferant ist

Influenza-Anfälligkeit durch Vitamin D-Mangel

Vitamin-D-Status in der deutschen Wohnbevölkerung

Wie Sonne und Vitamin D uns bei der Eliminierung von Quecksilber unterstützen

Mit Vitamin D Erkältungskrankheiten vorbeugen

Ärzte Zeitung: "Niedrige Vitamin-D-Werte begünstigen Erkältungen"     


   
[09] Stuttgarter Impfsymposium: Jetzt buchen!

Sie haben sich noch nicht für das diesjährige Stuttgarter Impfsymposium am 21. Mai 2011 angemeldet? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt: Bei Überweisung bis 15. März beträgt die Teilnahmegebühr nur 45,- Euro (danach 50,- €).

Lassen Sie sich folgende Referenten nicht entgehen:

Weitere Infos

  

[10] Aktuelle Publikationen im Tolzin Verlag

DIE TETANUS-LÜGE
Warum das Bakterium nicht die Ursache sein kann und die Impfung keinen Sinn macht (eine Zusammenfassung der impf-report-Ausgaben zum Thema)
Autor: Hans u. P. Tolzin
Paperback, 300 Seiten
Preis: 19,90 €
Best.-Nr. FBU-091

7. STUTTGARTER IMPFSYMPOSIUM 2010
Video-Mitschnitt der Vorträge auf DVD
ca. 6. Std. Laufzeit
Preis: 29,90 €
Best.-Nr.: DVD-100

SIND GEIMPFTE GESÜNDER?
Entscheidende „Gretchenfrage“ an Behörden & Hersteller
Studien und Elternumfragen über den Gesundheitszustand Ungeimpfter
impf-report Ausgabe Nr. 72/73, Nov./Dez. 2010
40 Seiten
Preis: 6,- €
Best.-Nr. IRA-072

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