"impf-report"-Ausgabe Nr. 92/93, Juli/August 2012
Wie sicher ist die Diphtherie-Impfung?

Editorial
Schwäbisch Hall, den 5. August 2012
Liebe Leserinnen und Leser,
nach so vielen Jahren der Impfaufklärung komme ich nun vermehrt in den Genuss, Kindern zu begegnen, die unter anderem auch aufgrund meiner Arbeit von ihren Eltern nicht geimpft wurden. Bei den meisten dieser Kinder reicht schon ein Blick in die strahlend wachen Augen, um zu erkennen, dass sie ungeimpft sind – eine Erfahrung, die mir Eltern und Erzieher immer wieder bestätigen. Darüber hinaus ist das Erleben ihrer Vitalität und Lebensfreude, ihre Direktheit, Klarheit und Liebesfähigkeit ein Genuss, den man nur noch selten mit durchgeimpften Kindern hat.
Ich freue mich schon darauf, im nächsten Jahr endlich die Berichte von Eltern ungeimpfter Kinder in Buchform veröffentlichen zu können, endlich einmal auch etwas Positives berichten zu können. Eigentlich würde ich sowieso viel lieber ein Magazin machen, in dem es nur um Positives geht, z. B. darum, wie Menschen ihre Kreativität dazu nutzen, das Wahre, Gute und Schöne auf diesem Planeten zu manifestieren. Doch kann ich meine Augen vor dem, was in unserem Gesundheitswesen und in unserer Gesellschaft vorgeht, nicht verschließen, und so werde ich Ihnen noch eine Weile als Aufklärer erhalten bleiben, ob weiter in Magazinform oder künftig vielleicht mehr durch Bücher, das wird sich noch erweisen.
Ansonsten ist der Inhalt dieser Ausgabe im Großen und Ganzen „Business as usual“, also Fakten auf Fakten, die zeigen, dass die Diphtherie-Impfung, angeblich eine der wichtigsten Impfungen überhaupt, keineswegs so sicher ist, wie die Impfexperten behaupten. Wollen Sie die strahlenden Augen Ihrer Kinder bewahren, dann sollten Sie sich das mit der Impfung wirklich gut überlegen!
Die nächste Begegnung mit dem allgegenwärtigen Impf-Mobbing kommt bestimmt, und so hoffe ich, dass Ihnen auch diese Ausgabe wieder dabei hilft, sich angemessen zu wappnen – und ungeimpft mit Ihrem Kind die Praxis wieder zu verlassen. Mögen Ihnen die in diesem Heft gesammelten Fakten, und insbesondere das Formular „ärztliche Impferklärung“ auf Seite 37 dabei nützlich sein.
Und vergessen Sie bei allem Aufgeklärtsein nicht, zusammen mit Ihren Lieben den Sommer zu genießen – denn dafür ist er schließlich da!
Herzlichst
Ihr
Hans U. P. Tolzin
Die wichtigsten Inhalte dieser Ausgabe:
Die drei Säulen einer mündigen Impfentscheidung
von Hans U. P. Tolzin
Seite 4 - 5
Diphtherie ist eine extrem verlaufende Mandelentzündung, die in früheren Zeiten zum Tod vieler Patienten, insbesondere von Kindern, geführt hat. Heutzutage spielt sie in unseren Breiten so gut wie keine Rolle mehr. Doch liegt dies wirklich an den Massenimpfungen? Für eine Impfentscheidung müssen mehrere wichtige Aspekte beachtet werden. Denn jede Impfung ist eine Abwägung zwischen Nutzen, Risiken und der Notwendigkeit.
Ist das Restrisiko der Diphtherie-Impfung wirklich kalkulierbar?
von Hans U. P. Tolzin
Seite 6 - 8
Immer wieder versichern uns Hersteller, Behörden und Medien, dass die heutigen Impfstoffe, darunter auch die Diphtherie-Impfung, sicher seien. Damit meinen sie keineswegs eine absolute Sicherheit, also die Garantie für eine völlig nebenwirkungsfreie Impfung, sondern dass das verbleibende Restrisiko genau bekannt und damit kalkulierbar sei. Diese Kalkulierbarkeit ist die unbedingte Voraussetzung für eine Abwägung zwischen Nutzen und Risiken. Doch wie sieht es mit der Datenlage zur Impfstoffsicherheit bei der Diphtherie-Impfung wirklich aus? Der „impf-report“ hat für Sie recherchiert und bei den zuständigen Behörden nachgefragt.
Tabelle "Diptherie-Impfstoffe in Deutschland"
Tabelle mit allen verfügbaren Impfstoffen und ihre Zusammensetzung
Seite 9
Dunkelziffer unbekannt: Das Meldesystem für Impfkomplikationen
von Hans U. P. Tolzin
Seite 10 - 11
Eine Vollerfassung aller mit der Diphtherie-Impfung im Zusammenhang stehenden Erkrankungen wäre im Interesse einer realistischen Einschätzung der Sicherheit dieser Impfstoffe mehr als wünschenswert. Doch eine ganze Reihe von praktischen und psychologischen Gründen stehen einer Meldung durch den Arzt entgegen – was das PEI als zuständige Meldebehörde vor gravierende Probleme stellt.
Schwindelerregende Dimensionen des Nicht-Wissens
von Hans U. P. Tolzin
Seite 12 - 14
Das Problem der Melderate bzw. Dunkelziffer bei den Meldungen von Impfkomplikationen nach Diphtherie- und anderen Impfungen wird von der zuständigen Meldebehörde, dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) weitgehend bagatellisiert – und von der Öffentlichkeit ignoriert. Doch erst wenn man die konkreten Meldezahlen und die möglichen Dunkelziffern betrachtet, wird das ganze Ausmaß dessen deutlich, was man beim PEI über die Impfstoffsicherheit eben nicht weiß.
Nachmarktstudien: Die dritte Datenquelle zur Impfstoffsicherheit
von Hans U. P. Tolzin
Seite 14
Neben den Zulassungsstudien und dem Meldesystem für Impfkomplikationen sind die sogenannten Nachmarktstudien, auch Post-Marketing-Studien genannt, die dritte wichtige Quelle zur Sicherheit eines Impfstoffs. Mit diesen Studien können zumindest nachträglich die Daten-Schwächen der Zulassungsstudien und des Meldesystems für Impfkomplikationen durch Erhebungen während des breiten Markteinsatzes ausgeglichen werden. Der „impf-report“ fragte das PEI, für welche Impfstoffe solche Nachmarktstudien vorliegen.
Tabelle "Diptherie-Impfstoffe: Meldungen von Impfkomplikationen 2001 - 2011"
Seite 15
Zulassungsbehörde auf Abwegen: Können wir dem PEI vertrauen?
von Hans U. P. Tolzin
Seite 16 - 19
Als zuständige Bundesbehörde für die Zulassung und Sicherheit von Impfstoffen in Deutschland müsste man eigentlich erwarten, dass das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) alles Menschenmögliche unternimmt, um die Sicherheit von Impfstoffen zu gewährleisten. Dies ist jedoch offensichtlich nicht der Fall. Vielmehr macht die Politik dieser Behörde den Eindruck, ihr Ziel sei alleine auf die Erhöhung der Durchimpfungsraten ausgerichtet – und die Sicherheit der Impfstoffe ist dem unterordnen. Eine Zusammenfassung der bisher recherchierten Ergebnisse.
Tabelle "Gemeldete Todesfälle nach Diphtherie-Impfung von 2001 - 2011"
Seite 20 - 27
Mit Fall-Nr., Meldejahr, Alter, Geschlecht, Datum der Impfung, Datum der ersten Reaktion, Name des Impfstoffs, Art der Impfungen, Art der Reaktionen
Glossar zur Tabelle "Gemeldete Todesfälle"
Seite 28 - 30
Aus der Zitaten-Schatzkiste
Offizielle Zitate zum Thema Impfstoffsicherheit
Unterrichtsausschlüsse: Unlogisch und rechtswidrig - Beispiel eines Mumpsausbruchs in Nürnberg
von Jürgen Fridrich
Seite 32 - 34
Ein aktueller Bericht des Robert-Koch-Instituts (RKI), der Bundesseuchenbehörde, über das Mumpsgeschehen an deutschen Schulen offenbart unlogisches und rechtswidriges Vorgehen der Gesundheitsbehörden.
Michael Leitner plant impfkritischen Dokumentarfilm
Seite 35
Fragen an die Redaktion
Seite 35 - 36
Wie man die Massen kontrolliert
Seite 36
Formular "ärztliche Erklärung zur empfohlenen Impfung"
Seite 37
Impfkritische Gesprächskreise und Stammtische
Seite 38
Veranstaltungshinweise, Adressen & Links
Seite 39
Lieferbare Ausgaben
Seite 40
Weitere Ausgaben zum Thema Diphtherie
Wie wirksam ist die Diphtherie-Impfung?
"impf-report"-Ausgabe Nr. 90/91, Mai/Juni 2012
"impf-report"-Ausgabe Nr. 90/91, Sept./Okt. 2012
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